Ich habe ein Riss in der Handgelenkkapsel mit Flüssigkeitsanammlung, also ein Ganglion. Der Chirurg meint wir stellen es erst einmal 3-4 Wochen ruhig. Im Urlaub tat es auch nicht so weh und es ging etwas zurück. Wenn es dann nach der Schiene noch da ist würde mir er eine OP anbieten. Wie lange ist man da ausser Gefecht? Und das könnte man ja planen das ich mein Chef anbiete die OP in einer "ruhigen Zeit" zu machen.

Das Problem is, dass ich meine Hand für die Arbeit brauche und es mit der Schiene nicht wirklich geht. Auch aus hygienischen Gründen kann ich sie für manche Aufgaben nicht anlassen. Zumal ich 60% der Aufgaben nicht mit Schiene machen kann.(Desinfektionsmittel, richtig zu greifen usw) sprich Pflege.

Der Arzt wollte mich krank schreiben aber auf arbeit ist zur Zeit viel los und eine Mitarbeiterin ist wegen Schwangerschaft ggf von heute auf morgen weg.

Da wollte ich die Krankschreibung nicht, aber kann notfalls noch einmal vorbei kommen und sie abholen. Hat jemand Erfahrung wie lange es eine Krankschreibung ist?

Ich werde es meinem Chef mal sagen, das ich es versuchen werde, ein Teil mit der Schiene zu machen und sonst aufpasse, dass ich meine Hand nicht abknicke. Hat jemand eine Idee wie man es am besten rüber bringen kann? Er ist sehr launisch und wir dürfen oft den Frust abfangen wenn bei ihm daheim was nicht gut läuft. (ein no go eigentlich)

Wie sieht es da Versicherungstechnisch aus, wenn ich mit Menschen arbeite und diesen was passiert, wenn ich diese Schiene am habe?

Ich mache mir auch Sorgen, da wir ein Betrieb UNTER 10 Leute sind. Auf der anderen Seite gibt es Arbeitskräfte Mängel, da wäre es unwahrscheinlich, dass sie mich kündigen. (hätte notfalls ALG 1 und für mein Beruf sind viele Stellen offen)