Hallo zusammen!

Ich möchte gerne eure Meinung zu meiner Situation hören, weswegen ich sie kurz schildere:

Ich, 32, studiere seit ... einigen Semestern über der Regelstudienzeit ... und habe einige Drittversuche hinter mir. Letztendlich habe ich aber alle Klausuren bestanden und es fehlte mir lediglich eine Klausur, sprich wenige CP-Punkte, zu meinem Bachelorabschluss.

Dank meiner Prüfungsangst habe ich diese Klausur vermasselt, trotz eisernem Lernen und wurde schlussendlich exmatrikuliert.

Ich verstehe, dass es Regeln gibt, die eingehalten werden sollen. Sonst könnte ja jeder machen, was er will, etc. pp.

Aber im Prinzip habe ich doch alle Klausuren bestanden, bis eben auf die eine und nun soll ich nochmal 4 Semester dranhängen, wenn ich an einer FH mein Studium zu Ende bringen will? Wenn man so will habe ich meinen Bachelor, denn die Thematik in dieser Klausur werde ich so im Berufsalltag nicht benötigen.

Ich verstehe nicht, warum man in solchen Fällen nicht daran denkt, den Menschen in die Arbeitswelt zu entlassen, damit er sich ein Leben aufbauen und als Steuerzahler seinen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann? Ganz einfach menschlich gesehen? Wieso muss man da so kleinlich sein?

Sollten hier nicht andere Maßstäbe gelten?

Ich bin interessiert an allen Ansichten und Meinungen und freue mich auf regen Austausch!

Grüße