"Geruchsbakterien" sind eine Erfindung der DeoHersteller-Werbung.
Beweis: Viele hier beklagen sich, dass der Geruch sofort nach dem Duschen wieder da ist. DAS schaffen selbst die schnellsten Bakterien nicht, sich innerhalb von Sekunden zu vermehren und spürbare Mengen von "riechenden" Stoffwechselprodukten zu erzeugen. Diese LÜGE flimmert täglich etwa 100 Mal über die Fensehbildschirme, neuerdings werden die "Geruchsbakterien" sogar in einigen Spots bildlich dargestellt. Ausnahme: notorisch unsaubere zweibeinige Dreckschweine können schon mal "Nährböden" für gewisse Bakterien und Pilze sein.

Der "Körpergeruch" wird durch den menschlichen Stoffwechsel als ein Nebeneffekt erzeugt und gelangt durch Substanzen im Schweiß in die Umwelt. Der Abtransport der flüssigen und flüchtigen Substanzen wird durch die Achselhaare, durch die damit vergrößerte Verdunstungsfläche beschleunigt, man ist schneller trocken, sollte man auf keinen Fall entfernen.

Neben den für den Menschen mehr oder wenig deutlich wahrnehmbaren Stoffwechselnebenprodukten enthält der Schweiß der Achslhöhlen (auch oberhalb der Handgelenke und an anderen Stellen in geringerer Menge) auch noch sogenannte Pheromone, die bei der "biologisch begründeten" (der von der Natur so entwickelten) Partnerwahl eine große Rolle spielen (heute: spielten!). Vereinfacht gesagt, sorgen die Pheromone dafür, dass möglichst Partner zusammenfinden, deren Immunsysteme sich gegenseitig so ergänzen, dass Nachkommen wahrscheinlicher werden, die möglichst vorteilhafte Immunsysteme besitzen, als Nachkommen die aus "blinden", das heißt, aus durch bloßen Zufall entstehenden Partnerschaften, hervorgehen. Durch die zunehmende Verblödung der Menschen werden unkompatible Partnerschaften (---> höhere Scheidungsquoten) und weit schlimmer - immunbiologisch immer ungünstigere Nachkommen gefördert. Es ist nämlich äußerst zweifelhaft, dass die hochempfindlichen und reaktiven Pheromone bei einem extremen Missbrauch von Deos, Parfümen, Duftweichspülern, Luftverbesserern ... überhaupt noch ihre biologisch vorgesehene Funktion erfüllen können. Weitere bekannte Effekte dieses Missbrauchs sind Allergien und Libidoverringerung. Jaja, schon vergessen - vor über 100 Jahren trugen viele Menschen Duftproben ihres geliebten Partners bei sich.
Alles das ist seit Jahrzehnten wissenschaftlich begründet, durch nachgoogeln jetzt für jedermann zugänglich, allerdings nicht im abendlichen Fernsehprogramm.

Trotzdem werden, der Werbung sei Dank, weiterhin Intimhaare abrasiert (das kleinste Problem, kann jeder selber lösen ;-)) ), die Regenwälder beseitigt, Alkaloiddrogen genommen, Sonnenergie nicht genügend genutzt, Herbizide, Hormone und Antibiotika in der Landwirtschaft exzessiv eingesetzt, aus Nahrungsmittelvorstufen Verbrennungsmotoren befeuert, die Antibabypille oder Via gra genommen...alles trotz der bekannten "Nebenwirkungen".

Referenz: Ich habe als Chemiker Jahrzehnte für die chemische Industrie geforscht,  und ein Medikament bis in die Apotheken gebracht.


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