Hallo Poquerones,

ich habe das Thema in meiner Bachelor Thesis behandelt und so um die 50 Bücher zum Thema gelesen. Gute und schnelle Einführungen ins Thema fand ich in:

Dan Zarella: Das Social Media Marketing Buch - Köln, O'Reilly 2010

und für den praktischen Einstieg in

Thomas Pfeiffer/Bastian Koch: Social Media. Wie Sie mit Twitter, Facebook und Co. Ihren Kunden näher kommen.

Wer Strategien für sein Unternehmen sucht ist mit

Claudia Hilker: Social Media für Unternehmer. Wie man Xing, Twitter, YouTube und Co. erfolgreich im Business einsetzt, Wien, Linde 2010

sehr gut bedient. Ebenso eignet sich

Reto Stuber: Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter, Xing und Co. Düsseldorf, Data-Becker 2010. Herr Stuber stand übrigens per Xing auch netterweise für Nachfragen bereit.

Je nachdem welchen Weg man geht, gibt es noch diverse Spezialisierungen (m.E. empfehlenswert: - Annette Schwindt: Das Facebook-Buch, Köln, O'Reilly 2011., - Andreas Lutz/Joachim Rumohr: Xing optimal nutzen, Wien, Linde 2010 oder - Nicole Simon, Nikolaus Bernhardt: Twitter. Mit 140 Zeichen zum Web 2.0.München, Open Source Press, 2010).

Konzepte, Strategien und Taktiken muss man sicher individuell erarbeiten. Für die Thesis habe ich mit fünf Unternehmen diese erarbeitet und getestet. So stellte sich heraus das für das Marketing eines Zauberversandes YouTube sehr gelungen war und über Twitter gut über Messetermine berichtet werden konnte, während sich für eine Sanitär- und Heizungsbaufirma und eine Seminarverwaltung Xing sehr lohnte und ein Fotostudio viele, viele Fans über Facebook hatte und darüber die Monatsaktionen und Referenzen vorgestellt werden.

4 von 5 Unternehmen aus der Thesis nutzen die eingerichteten Social Media Kanäle noch heute, fast anderthalb Jahre danach.

Vorgehen

Ich empfehle zuerst eine Zielgruppenanalyse. Dann könnte man über http://www.socialmediaplanner.de/ prüfen, welcher Kanal (aktuell 298 gelistet) die gewünschte Zielgruppe am besten abbildet. Social Media kostet viel Zeit. Konzentration auf weniger kann daher mehr sein. Wenn man keine Zeit dafür aufwenden kann, kann man es gleich lassen. Ein Profil bei Twitter, Facebook oder Xing alleine reicht i.d.R. nicht aus.

Wichtig sind in der Theorie und wie auch meine Praxis zeigte Transparenz, Ehrlichkeit und Authentizität. Dann kann das ganze gut gelingen.

Ich wünsche Dir dafür viel Erfolg.

Zwei Klassiker sind m.E. von David Meerman Scott: Die neuen Marketing und PR-Regeln im Web 2.0. 2. Auflage, Heidelberg, mitp-Verlag 2010 und

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.