Hallo GF-User...

Heute in der Schule war so ein Siebtklässler (12 Jahre), der hat sich auf dem Pausenhof auf eine Tischtennisplatte gestellt und den Hitlergruß gezeigt. Dabei hat er laut „Sieg heil“ gerufen.

Anwesend war ein Lehrer, den er nicht gesehen hatte, da er hinter ihm stand. Zum Glück hat der Lehrer alles mitgekriegt.

Er wurde zum Rektor gebracht und seine Eltern mussten ihn abholen. Ich glaube, er hat auch einen schriftlichen Tadel bekommen.

Ich bin Abiturient, aber mein kleiner Bruder geht mit ihm in eine Klasse und er sagt, dass dieser Schüler schon in der Vergangenheit sehr negativ aufgefallen ist. So hat er mal vor dutzenden Schülern gesagt, dass „nur die arische Rasse ein Recht auf Schulbildung hat“ oder man „Türken mit Kötern vergleichen könnte“. Auch hat er mal im Unterricht gesagt, dass „Juden keine Rechte haben“.

Für den Juden-Spruch wurde er für zwei Wochen von der Schule suspendiert und für die diskriminierende Aussage über Türken gab es eine Konferenz. Er kam mit einer 2-wöchigen Suspension und einer Aufräumstrafe davon.

Was passiert diesem Schüler jetzt überhaupt rechtlich gesehen? Kann er angezeigt oder juristisch bestraft werden? Wird das Jugendamt eingeschaltet? Wie lange wollen die Lehrer so einen Schüler noch dulden? Wie hättet ihr als Rektor argiert?

Grüße...