Hallo zsm, ich habe vor ein paar Wochen ein Verkehrsschild beim ausparken getroffen und dieses damit verbogen. Das Verkehrsschild selbst war schon öfters verbogen. Hierbei handelt es sich um ein Parkplatzschild mit Zusatzzeichen (Verkehrszeichen 314) an einer Haltebucht vor einem kleinen Ladenlokal.

Den Vorfall selbst habe ich am selben Abend noch der Polizei gemeldet, die wenig später zum "Unfallort" ausrückte. Unfall wurde aufgenommen und ich erhielt kein Verwarngeld, Begründung: "Sie haben sich umgehend bei uns gemeldet und sind sich ihrer Schuld bewusst, auch wenn ich bezweifle das durch Sie das Schild so verbogen ist, da am ihrem Auto keinerlei Schäden in solch einem Maße zufinden sind." Habe keinen einzigen Kratzer am Auto, jediglich der hintere Stoßfänger hat sich leicht aus den Klips gelöst und musste wieder reingedrückt werden.

Jetzt zum Problem:

Im Unfall bericht stehe ich an erster Stelle und das Straßenverkehrsamt an zweiter Stelle. Ich möchte dies allerdings nicht über die Versicherung abregeln lassen, da es aus kostengründen keinen Sinn macht. Demnach rief ich direkt am nächsten Werktag beim angeblich zuständigen Straßenverkehrsamt an. Dort wurde mir mitgeteilt, das diese Art von Verkehrszeichen nicht von Ihnen aufgestellt werden und die Stadt zuständig sei, auch nach mehrerer Nachfrage blieb es bei dieser Aussage.

Demnach versuchte ich direkt am nächsten Tag die zuständige Stadt zu den Geschäftszeiten zu erreichen, wie den Tag darauf, den darauf und den darauf. Nachdem ich nach über 15 Versuchen endlich jemand erreicht hatte, wurde mir direkt ein neuer Ansprechpartner genannt, der bis dato auch nicht zu erreichen ist.

Meine Frage: Was soll ich tun? Per Post das ganze versuchen um auch etwas in der Hand zu haben? Oder sollte ich es einfach beruhen lassen? Kann ja nicht sein das dieses Schild keinem gehört bzw. keiner zuständig ist oder? 😓

Was kann mir drohen?

Schon mal im voraus ein dickes Dankeschön ☺️