Hallo zusammen,

ich möchte heute für mich ein sehr heikles Thema ansprechen. Und zwar geht es um einen Verwandten der unter dem Asperger-Syndrom leidet. Dieser ist sehr an der Natur interessiert und hat letztes Jahr auch erfolgreich die Fischereiprüfung absolviert. Nun möchte er auch einen Jagdschein machen.

Da er sich zu bestimmten Personen schon sehr skeptisch über den Amoklauf von Winnenden geäußert hat. Habe ich und ein paar weitere Personen der Familie großes Bedenken und mittlerweile auch Ängste was den Jagdschein angeht.

Mein Vater ist auch leidenschaftlicher Hobby-Jäger. Daher kenne ich das ganze Prozedere während und nach der Prüfung. Meines Wissens nach muss aber beim Jagdschein keine psychologische "Prüfung" abgelegt werden.

Nun kommen wir zum Punkt. Kann man es irgendwie verhindern, dass solche Menschen einen Jagdschein bzw. einen Waffenerlaubnissschein machen können? Sollte unser Gesetzgeber nicht solch Potenzielle "Amokläufer" vor der Tat schon entschärfen durch einfache psychische Tests z.B. eben beim Jagdschein?

Danke schonmal für die Antworten

Gruß Vonboecklin