Ich mache mir seit ein paar Tagen Gedanken, ich bin seit knapp 4 Wochen mit meiner Freundin zusammen. Ich bin 29 und sie ist 23.

Was mich enorm verunsichert ist, dass sie oft sehr positiv von ihrem besten Freund spricht. Er sei lieb, hübsch, toll. Dazu kommt, dass sie mir offen sagte, dass sie sehr lange Zeit in ihn verliebt war, er aber nicht wollte. Und ich das Gefühl habe, sie ist es immer noch.

Wir haben ihn in den Wochen schon öfters gemeinsam getroffen und jedes Mal in dieser Zeit war sie in seiner Gegenwart "anders". Verlegen oder nervös, in etwa. Sie hielt zwar non-Stop meine Hand, aber irgendwie wars anders. Auch nach den Treffen wirkte sie nachdenklich.

Anfangs hab ichs geschluckt, mittlerweile sitzt mir das tief. Ich möchte kein Gefühl von "sie liebt noch jemand Zweites".

Die Beziehung zwischen uns läuft gut, aber das eine Thema verunsichert mich enorm.

Ich weiss auch nicht recht wie ich mit ihm umgehen soll. Er ist zu mir sehr nett, aufgeschlossen, wie ein Kumpeltyp. Er drückt sich aber auch oft rein. Fragt nach Treffen, wo meine Freundin direkt zusagt und ich nur ganz kurz fragend angeschaut werde.

Immer wieder betont sie, wie lieb und was für ein hübscher Mann er ist. Ich weiss nicht ob mein Ego angekratzt ist, sie es vielleicht mit Absicht macht oder sie schwärmt.

Manchmal will ich ihn gar nicht dabei haben, aber will ihr auch nicht ihren besten Freund ausreden, weshalb ich mitziehe. Aber mich überkommt oft ein merkwürdiges Gefühl.

Ich sprach sie darauf an, ob da bei ihr nicht doch noch Gefühle dür ihn seien, da sie sich anders verhält, sie sagte "nein", eine Beziehung mit ihm könnte sie sixh nixht mehr vorstellen. Für mich klingt es wie Besänftigung. Ich tu mir enorm schwer,..mit dem Gedanken, wenn sie auch allein sind, dass sie ihn lieber als mich hätte eventuell.

Wie würdet ihr damit umgehen?