Die im Jahre 1929 erstmals veröffentlichte Kurzgeschichte Apotheke Vita Nova thematisiert die Lebenserfahrung eines Häftlings 3 Jahre nach seiner Entlassung. Der Autor Josef Reding schildert in seiner Kurzgeschichte einen Mann, welcher mit seinem Leben nicht zurechtkommt, weshalb er beschlossen hat sich das Leben zu nehmen durch das Trinken von Pflanzenschutzmitte. Das Ende der Geschichte lässt jedoch noch viele Türen offen. Der unmittelbare Anfang der Kurzgeschichte handelt von einem Mann namens Munnicherr. Im Moment befindet er sich in der Apotheke namens Vita Nova, welche als sehr klein und abgelegen gilt. Sein Bedürfnis und der Grund, weshalb er dort ist, sind diverse Gifte. Deren Namen hat er sich auf einem Zettel notiert. Ebenfalls zu sehen ist ein einarmiger Apotheker, der den Zettel zu sich nimmt. Anfangs blickt der Apotheker suspekt in Municherrs Richtung und betrachtet in von Kopf bis Fuß. Ohne sich weitere Gedanken zu machen, geht der Apotheker zu den Aufbewahrungsschränken und wühlt darin herum. Zur gleichen Zeit sieht Munnicher ein Mädchen im Nebenzimmer. Er vermutet das sie 18 ist und braune Augen hat. Nach kurzer Zeit hat der Apotheker dann die gewünschten Gifte. Auf dem Weg raus aus der Apotheke erhofft sich Munnicher noch einmal das Mädchen im Nebenraum zu sehen jedoch steht der alte Apotheker im Weg. Als er dann zu Hause ankommt, legt er sich auf sein Bett und trinkt die braune Flüssigkeit. Als er dann am nächsten Tag aufwacht geht er zur Apotheke und fragt den Apotheker, weshalb er immer noch lebt. Der Apotheker antwortet ihm das es nur eine Gurgellösung sei, und er Selbstmorde in seiner Apotheke nicht gedulden möchte. Ebenso gab der Apotheker Munnicher das Geld zurück, welches er bezahlt hat. Nachdem er das Geld erhalten hat, sieht Municher noch mal in die Richtung des Nebenraumes. Jedoch ist das Mädchen nicht zu sehen, sondern nur der Name der Apotheke welcher so viel wie “Neues Leben” heißt. Mein Fazit zur Kurgeschichte Vita Nova ist, dass sie sehr interessant ist und eine wichtige Nachricht in sich trägt. Der Autor Josef Reding will den Lesern übermitteln das wie schlecht es einem auch gehen sollte er nie versuchen sollte sich sein Leben zu nehmen. Diess macht er, indem er den aus dem Gefängnis entlassenen Häftling beschreibt. Das Ende jedoch kann man sich selbst interpretieren da kein richtiges Ende vorhanden ist