Hallo,
diese Frage haben sich meine Kommilitonen und ich neulich gestellt. Beispiel Studium: Viele Eltern finden es selbstverständlich, den Kindern die bestmögliche Bildung zukommen zu lassen und sie finanziell zu unterstützen, so weit es eben möglich ist. Sie vertreten die Auffassung: Wer Kinder bekommt, sollte auch für sie sorgen können und fördern, wo es geht.
Aber ebenso viele Eltern sind der Meinung, dass es nicht selbstverständlich ist, die Kinder finanziell zu unterstützen (oder nur minimal), weil das Kind auch etwas dafür tun sollte, seine Ziele und Träume zu verwirklichen. Sie betrachten es als Luxus, wenn Kinder von ihren Eltern in größerem Rahmen finanziert werden - auch, wenn diese Eltern eigentlich gut verdienen.
Wie viel dürfen Kinder als selbstverständlich voraussetzen, was für Verpflichtungen gehen Eltern mit der Entscheidung für ein Kind ein?