Hi, ich habe seit längerer Zeit das Gefühl, das ich Gefühle nicht wie andere Menschen wahrnehme. Ich habe mich zu dem Thema infolge dessen mal belesen und bin auf die naja Krankheit kann man es nicht nennen. Also jedenfalls habe ich Alexithymie „gefunden“. Das ist eine psychologische Krankheit bei der die Betroffenen Menschen nicht fähig sind ihre eigenen Gefühle zu identifizieren oder sie weniger stark fühlen als andere. (Ich hoffe ich habe das richtig zusammengefasst)

Allerdings habe ich bei mir eher das Gefühl das ich vorallem Trauer sehr stark wahrnehme und die anderen Gefühle nur sehr wenig. Wenn ich aufgeregt sein sollte ist es eher so das ich denke das ist ein aufregender Moment aber ich fühle mich dabei nicht anders als sonst. Genau so ist es bei schönen Sachen. Wenn ich am Nachmittag zum Beispiel etwas schönes vorhabe weiß ich das ich mich darauf freue, fühle es aber nicht. Ich habe keine Ahnung ob das normal ist und habe im Internet bisher dazu nicht‘s wirkliches gefunden, deswegen wollte ich mal wissen ob hier jemand ist der etwas darüber weiß und mir vielleicht weiter helfen könnte.