Hi! Ich studiere aktuell Lehramt und in einer Umfrage in unserer Vorlesung wurde nach der größten Angst im Unterricht gefragt. Bei jedem zweiten Beitrag konnte man lesen: Ich hatte Angst davor drangenommen zu werden, obwohl ich mich nicht gemeldet habe.
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann war das auch von mir eine Angst. Zur Schulzeit war ich deutlich schüchterner als ich es heutzutage bin. Wie war das zu eurer Schulzeit? Habt ihr euch auch gestresst gefühlt bei diesen Lehrern, von den ihr wusstet, dass sie sowas machen?
Ich frage mich dabei, wieso Lehrer sowas tun, wenn sie wissen, dass es vielen Schülern Probleme bereitet.
Aus der Sicht des Lehrers kann ich es gewisser Massen nachvollziehen, besser so eine Beteiligung als wenn sich gar keiner beteiligt. Jedoch finde ich diese Art des Unterrichts als eine zu große Belastung für schüchterne Schüler. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass Schüchternheit in der Schule bestraft wird (Stichwort: Mündliche Note).
Könnt ihr meinen Gedankengang nachvollziehen? Und was haltet ihr von schüchternem Verhalten in der Schule in Kombination mit der münd. Beteiligung sowie Lehrer, welche einen zwingen etwas zu sagen?