Beziehungsende weil Trans?

Hey, meine Freundin und ich sind nun seit fast zwei Jahren ein Paar. Ich bin (leider) Trans und kann daher keine eigenen Kinder zeugen. Allerdings wollte meine Freundin schon immer Kinder haben. Ihr war, schon bevor wir zusammen gekommen sind, bewusst, dass es mit mir nie möglich sein wird, Kinder auf „normalem“ Wege zu bekommen, dennoch ist sie mit mir diese Beziehung eingegangen.

Bereits im September letzten Jahres hatten wir eine ähnliche Auseinandersetzung, denn sie tut sich sehr schwer sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es mit mir nunmal nur über eine künstliche Befruchtung oder Aoption möglich sein wird, Kinder zu haben. Damals haben wir uns nicht getrennt, denn sie war der Meinung, dass ich der richtige bin.

Dennoch kommt sie nicht mit dem ganzen Kinder Thema klar. Ich weiß sie liebt mich, sonst hätten wir uns damals schon getrennt und würden auch jetzt nicht so lange für unsere Beziehung kämpfen, aber was soll ich tun? Es stimmt sonst alles, nur dieses eine (doch recht große) Thema steht uns im Weg. Ich hatte überlegt es eventuell mal mit einer Therapie zu probieren, dass sie eventuell diesem festgefahrenen Gedanken loslassen kann.

Ich komme mit dem Gedanken schwer klar sie gehen zu lassen, dass sie mit einem anderen glücklich wird nur weil mir dieses eine Detail fehlt (für was ich gar nichts kann). Ich finde diese Ganze Situation so schwierig und wünschte, es wäre einfach anders.. das macht alles keinen Spaß. Was würdet ihr tun?

Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Transgender
Auszug schlechte Idee, da mein Hund tot-krank ist?

Hey,

ich werde im April 22 und bin vor ungefähr 1.5 Wochen mit meiner Freundin (seit 1.5 Jahren zusammen) zusammengezogen. Ich liebe sie, aber der Auszug selbst fiel mir schon mega schwer. Ich habs auf kalte Füße geschoben, mir viele Ratgeber durchgelesen und gedacht, dass sich das bald legen wird. Aber auch jetzt nach mehr als einer Woche fühle ich mich so unglaublich unwohl, dass ich meine Kindheit, mein Kinderzimmer, mein Elternhaus, meine Eltern und meinen Hund zu Hause zurück gelassen habe, um in eine Stadt zu ziehen, die ich hasse.

Ich möchte am liebsten meinen Kram packen und wieder zurück nach Hause, wieder unbeschwert in meinem Zimmer zocken, mich um meinen tot-kranken Hund kümmern, der aufgrund einer Krebserkrankung nur noch wenige Monate zu leben hat. Ich fühle mich einfach nicht bereit, diesen Schritt gegangen zu sein. Meine Partnerin hat sich unglaublich drüber gefreut, dass ich endlich zu ihr ziehe und, dass wir diesen Abschnitt gemeinsam starten. Ich bin allerdings seit Tagen unglücklich, habe immer dieses fremde Gefühl in mir, was ich einfach nicht los werde, was sie merkt und daher sind wir nun schon das ein oder andere Mal aneinander geeckt. Diese Auseinandersetzungen konnten wir allerdings klären und ich spreche offen mit ihr über meine Gefühlslage. Sie ist allerdings der Meinung, dass ich das irgendwie mit mir selbst ausmachen muss.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich komme einfach nicht damit klar, meinen Hund und meine Eltern nicht zu sehen. Meine Kindheit hinter mir zu lassen und ab April einen Vollzeitjob zu haben. Ich würde so gerne alles unter einen Hut bekommen, bei meiner Freundin sein, bei meinen Eltern sein und unbeschwert zocken und mit meinem Hund Zeit verbringen.

Was kann ich tun, um mir alles zu erleichtern? Legt sich dieses schrecklich traurige Gefühl irgendwann? Soll ich nochmal zurück zu meinen Eltern und dort wohnen bleiben, bis mein Hund geht? Was wenn die Beziehung daran zerbricht, weil sich meine Freundin so auf das Zusammenziehen gefreut hat? Ich bin echt ratlos..

Hund, tot, Elternhaus, Heimweh, Auszug unter 25, Zwiespalt