Hey. Ich verstehe total was du meinst. Ich bin 18 und bisher auch nie wirklich auf Partys gegangen. Hauptsächlich weil meine Freunde auch nie gegangen sind und da sich nicht wirklich viel ergeben hat. Jetzt habe ich im Studium neue Leute kennen gelernt und war mit denen ab und zu auf Partys oder in Clubs. Ich tanze total gerne (vor allem HipHop) weshalb ich auf jeden Fall mal ein paar Clubs ausprobieren wollte, aber ich muss sagen, dass ich mich bisher tatsächlich einfach nur gelangweilt habe. Auf den Partys läuft meistens Pop und in den Clubs Techno - beides nicht so mein Fall - Alkohol hat keine große Wirkung auf meine Stimmung und der Party/Club Smalltalk war bisher auch nicht so die Erleuchtung. Ich fühle mich dann meistens so unterbeschäftigt, dass ich mich schlichtweg zu Tode langweile und mich dann zu zu saufen, dass ich nicht mehr merke, wie langweilig und sinnlos das ist, was ich tue, sehe ich dann auch nicht ein. Clubs und Partys sind am Ende auch nicht viel mehr als Safespaces fürs Drogen nehmen. Ich unternehme am Ende dann doch lieber etwas cooles, was mir auch nüchtern Spaß macht, zB. Konzert/Festival/Kino/Comedy/Weihnachtsmarkt/Kartenspiele/Backen… oder unterhalte mich einfach nett mit Leuten , und ich denke absolut nicht, dass mich das mich das zu einem langweiligen Menschen macht - eher im Gegenteil, langweilige Menschen sind die, die nur mit Drogen Spaß haben können, die extra Bewusstseinsverändernde Substanzen einnehmen müssen, weil ihr Leben sonst zu langweilig ist. Ich weiß nicht genau, was du machst, also ob du schon studierst oder nicht, aber ich denke gerade an der Uni solltest du viele Gleichgesinnte finden.

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