Hallo, Diese Fragen habe ich mir auch gestellt bevor ich da hingefahren bin. Ich bin gestern nach Hause gekommen und nun kann ich diese Fragen auch beantworten. Die Gastfamilien sind größtenteils nett, aber man muss wirklich Glück haben, die richtige zu bekommen. Man darf sich nicht zu viel erwarten- es is nicht so wie bei einem richtigen Schüleraustausch, dass die Gastfamilie sehr viel mit einem zu tun hat.Die haben ihre eigenen Probleme und Sachen, die sie erledigen müssen. Man muss oft ca. 4 mal am Tag zu dem "Institut" zu Fuß gehen, das sind, je nach Lage, ca. 10-30 Minuten. Und nun zum Insitut: Ich war geschockt, als ich es sah! Unter einem Institut stell ich mir ehrlichgesagt keine kleine Bude vor, mit ca. 5 Zimmern. Richtige Abzocke für das Geld, das ich bezahlt habe! Die Animateure sind auch echt schlecht- Die tun so als würden sie Drogen nehmen. Einfach nervig! Und was sich Sprachschule nennen mag, sind einfach nur Gesellschaftsspiele die fast nie mit Französisch zu tun haben! Am letzten Tag haben wir "Sport im Wald" gemacht. So etwas unmenschliches habe ich noch nie erlebt!! Es war nur Schlamm am Boden und man musste sich zum Beispiel in einen Sack legen(2 Personen) und von den anderen Teamkameraden durch den Schlamm gezogen werden, wobei echt viel passieren kann-eine von uns hat sich sehr an der Hand verletzt -oder Tauziehen war auch Programm, wobei viele ausrutschten o.ä. Dazu sage ich nur, dass viele Kleidungsstücke so dreckig geworden sind, dass man den Schlamm nie mehr wieder herausbekommt. Dabei haben die Animateure uns einfach nur ausgelacht und sich kein Stück schmutzig gemacht!-Das war wirklich nicht mehr lustig!

Die einzigen schönen Ausflüge waren wirklich noch Brüssel und Brugge, immer wenn man so gut ez geht nicht im "Institut" war, oder die Animateure nicht dabei waren.

Also wenn nicht die richtigen Leute/Klassenkameraden dabei sind ist das einfach nur HORROR. Ich bin froh dass ich die Richtigen dabei hatte. So wurden wenigstens der Abend noch schön, wenn wir uns alle immer getroffen haben, auf eigene Verantwortung.

P.S. das Karaoke ist nicht so schlimm wie man anfangs befürchtet :)

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