Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das die Hochschulen bei einem ausführlich reflektierten Lebenslauf mehr über dich erfahren wollen. Er soll, wie der Name schon sagt, ausführlich sein und sehr in die Tiefe gehen. Du solltest wichtige prägende Phasen (Scheidung der Eltern, Tod eines geliebten Menschen, Mobbing, Schulabschluss, Geburt des Geschwisterkindes, ...) bzw. Situationen nennen, diese erläutern und ausführlich erklären, warum dich diese Situation emotional / schulisch / beruflich sehr stark gefreut / verärgert / verunsichert hat etc., wie du damit umgegangen bist, wie es dir damit gegangen ist und vor allem (!!!!!) wie du diese für dich prägende Situation gelöst hast und wie es dir damit ging / geht.

In diesem reflektierten Lebenslauf musst du dich also sehr stark öffnen (;

Die Hochschulen wollen damit sehen, ob du die notwendige Reife, Erfahrung und Stärke hast und ob du mit dir selber im Reinen bist und einen relativ gefestigten Charakter hast.

Denn nur wer mit sich selber (und seinen gelösten Problemen) zufrieden und charakterstark ist, kann auch anderen Menschen helfen.

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