Bei Scheinfrüchten wird die Frucht nicht nur durch den Fruchtknoten gebildet, sondern auch durch andere Pflanzenorgane(wie den Blütenboden oder den Kelch) und haben daher das Aussehen einer Einzelfrucht. So geht beispielsweise die Erdbeere aus einer Blüte mit vielen Fruchtblättern hervor. - Äpfel zählen zu den Kernobstfrüchte, obwohl sie "Scheinfrüchte" sind, da statt dem Kerngehäuse (botanisch hier die eigentlichen Frucht) die fleischig gewordene Blütenachse(das Apfelfleisch) gegessen wird. Bei einigen Scheinfrüchten sind z.B. die Blütenblätter mit sogenannten Hochblättern umgeben (z.B.: Hartriegelarten) – da kann man sich das optisch schon mit dem Begriff Scheinfrucht erklären. gefunden hier: http://www.natur-forum.de/forum/viewtopic.php?f=32&t=2893

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Viele Netzteile haben zum Glätten und stabilisieren der Ausgangsspannung meist recht große Kondensatoren eingebaut. Diese "ziehen" im entladenen Zustand einen sehr großen (Lade-)Strom, was den besagten Funken auslöst.

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Der chaotische Taumelflug unter der Lampe ist das typische Terretorial- und Balzverhalten der kleinen Stubenfliege, der Fannia canicularis.

Von den vielen tausend Fliegenarten ist die kleine Stubenfliege als einzige dafür bekannt, dass sie bevorzugt herabhängende Gegenstände umtanzt. Ob die auserwählte Lampe im Zimmer dabei eingeschaltet ist oder nicht, spielt tatsächlich keine Rolle. Andere Fliegen- oder Mückenarten bevorzugen Waldränder, Baumwipfel oder gar Berggipfel. Für die kleine Stubenfliege gibt es offensichtlich nichts Schöneres, als sich einen exponierten Ort zu wählen, den sie "unterfliegen" kann. Hängende Lampen sind dafür wie geschaffen.

Wahrscheinlich - und dieses "wahrscheinlich" muss hier unbedingt betont werden, um deutlich zu machen, dass das Folgende nur eine menschliche Interpretation des beobachteten Flugverhaltens eines kleinen Insekts ist, über dessen wahre Absichten wir rein gar nichts mit Sicherheit sagen können - wahrscheinlich also handelt es sich bei dem wirr kreisenden Flugmanöver um ein Balzverhalten beziehungsweise um die Inanspruchnahme eines Territoriums, das durch besondere Landmarken wie die hängende Lampe definiert ist.

Gestützt wird diese Annahme zum einen durch ein älteres Zoologiebuch, das das Kreisen der Fliegen explizit mit ihrer Paarungszeit in Verbindung bringt, sowie zum anderen durch die weitere Beobachtung, dass ausschließlich männliche Stubenfliegen dieses Verhalten zu zeigen scheinen, die sehr viel länger und öfter umherfliegen, als die Weibchen. Ab und an kann man sogar einen gewissen Konkurrenzkampf in der Luft beobachten, wenn zwei Fliegen sich mitten im Flug gegenseitig "anrempeln".

Da alle Tiere sich auf die eine oder andere Art an verschiedenen Landmarken orientieren, um sich in der Welt zurechtzufinden oder einen Platz in ihr zu beanspruchen, sollte das Flugverhalten der Fliegen nicht weiter verwundern. Sie haben mit Sicherheit keine Vorliebe für Lampen im Besonderen, aber anscheinend für Herabhängendes, und diese Vorliebe und das damit verbundene Verhalten dürften genetisch programmiert sein.

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