Liebeskummer aufgrund von beendeter Freundschaft?

Hallo zusammen,

im letzten Jahr ist vieles schief gelaufen im meinem Leben. Dazu kommt auch, dass ich meinen besten Freund wohl nicht mehr so nennen kann. Wenn es gut läuft, reden wir vllt 1x im Monat auf irgendeiner Party miteinander und das wars. Ich habe SEHR oft das Gespräch gesucht mit ihm, aber seinerseits kommt keine Interesse, weswegen ich nun beschlossen habe das Kapitel unserer Freundschaft zu beenden für mich. Es tut aber unfassbar weh ihn gehen zu lassen, weil ich nicht genau weiß, wie ich erklären soll, was ich für ihn empfinde, dass es so wehtut, dass ich tatsächlich die letzten Monate sehr viel wegen ihm geweint habe. Freunde sagen, es seien mehr als freundschaftliche Gefühle, aber ich sehe in ihm eher meinen "Seelenverwandten" (wenn es sowas gibt), klar sind somit die Gefühle intensiver, aber ich denke nicht, dass es Gefühle in Richtung liebe sind. Nun meine Frage: glaubt ihr, dass man freundschaftlichen "Liebeskummer" haben kann, da ich mir anders meinen Zustand nicht erklären kann. Oder befand sich jemand schon mal in so einem Gefühlschaos und wie seid ihr da raus gekommen?

Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass wir jahrelang beste freunde waren, er ist männlich und ich weiblich, was aber nichts daran geändert hat, dass wir wie ein Herz und eine Seele waren.

danke für eure Antworten!

Freundschaft, beste freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung
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