Gute Frage - bisher aber aus meiner Sicht schlechte Antworten.

Hinweise wie "weil sie gleichberechtigt sind" oder "sonst dürften alle mit geringem IQ nicht" gehen an der Frage vorbei, denn Fakt ist: Menschen mit Down-Syndrom werden sehr stark in ihren Entscheidungen eingeschränkt (so dürfen sie quasi keine Geschäfte abschließen, die langfristige Effekte haben wie Abos, oder teurere Sachen kaufen). Einzige Ausnahme ist der "Taschengeld-Paragraph", der den Einkauf im "Supermarkt" regelt.

Das ist eben keine Gleichberechtigung und man ist anders als bei Menschen mit einem geringen IQ.
In der Tat ist es dann eine gute Frage, warum Rauchen erlaubt ist - was objektiv schädlich ist und gerade auf lange Frist große Probleme macht (vom Finanziellen mal über Jahre gerechnet ganz zu schweigen).

Meine Hypothese ist, dass die Gesetze zu einer Zeit gemacht wurden, zu der Rauchen noch nicht in der Weise wie heute in der Kritik stand und inzwischen sind wir in einer Welt, in der man Angst hat, dass ein nachträgliches Verbot als Eingriff in die Rechte von Behinderten gesehen wird.

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