im Getriebe sitzen Schaltkupplungen und ein Bremsband.
Wird während der Fahrt auf N Geschaltet, löst sich eine der vielen Kupplungen, und Rutscht durch. Eigentlich kein Thema, aber!!! Die kupplungen sind ganz feine und Hoch sensible Lammellen, die kaum einen Milimeter Belag haben. Da sie im Großteil aus einem Speziellen Papier bestehen, ist das Durchrutschen, auch nur kurz Tödlich, vor allem unter Last!!
Deshalb gibt es bei Automatikgetrieben einen Ströhmungswandler, und ein Bremsband.
Das Bremsband ist hingegen den Schaltkupplungen um ein Vielfaches solider.
Stellt euch das Vereifacht so Vor:
erst wird die Schaltkupplung hydraulisch Betätigt, es folgt das Bremsband, eine Verbindung zum Radsatz ist hergestellt. Beim Gasgeben, wird nun das drehmoment vom Wandler erhöht, und das Fahrzeug setzt sich in Bewegung. Während der schaltvorgänge wird immer wieder das Bremsband gelöst, dann kommen noch Freilaufnaben ins Spiel die Kupplungen werden dann in verschiedenen Reihenfolgen geschaltet, und das bremsband zieht an, und wieder besteht eine Verbindung in einer anderen Übersetzung.
Umgekehrt in Bewegung, rutschen die Kupplungen durch, und verschleißen ganz ganz Schnell. Mag oft gut gehen, aber der Tod des Getriebes ist dann schon Geschrieben.
Also immer schön auf D lassen, auch bei stehenden Fahrzeug bei Roter Ampel. Dann bleibt das Getriebe sehr sehr lang Treu. Getriebeöl auch mal wechseln. Lebensdauerfüllungen bei Automatikgetrieben gibt es nicht, auch wenn viel damit geworben wird.
Gruß