Der früher dagewesene Antisemitismus kam nicht erst mit Hitler. Bereits im Mittelalter gab es sogenannte "Judenviertel", die die jüdische Bevölkerung von anderen trennen sollten. Außerdem durften Juden nicht nur als Bänker oder Kaufmann tätig sein. Früher, als die Juden sich im Krieg mit dem Römern befanden, kam es zur Diaspora - der Zerstörung des Tempels der Juden. Da diese nur einen heiligen Tempel besaßen, der wiederrum zerstört wurde, siedelten Einige nach Europa um oder wurden dort von den Römern versklavt. Im Falle der Umsiedlung war es nötig einen flexiblen Beruf zu haben, und das waren eben oft kaufmännische Berufe, und wie es damals üblich war, stiegen die Nachfahren in den selben Beruf ein, was bedeutet, dass die Juden auch oft in solchen Bereichen gearbeitet haben.
Nach dem Versailler-Vertrag erlebte Deutschland eine Kriese. Es hatten nicht viele das Geld um gut leben zu können. Da man in den oben genannten Bereichen jedoch verhältnismässig gesehen viel verdiente, kam es zu einer Verstärkung des Antisemitismus durch die Suche eines Sündenbocks. Hitler ließ also seinen Hass und die Verzweiflung an den Juden aus, da er auch davon überzeugt war, dass sie Schuld gewesen wären.
Der Angriff auf Russland erfolgte, da auch er sich nicht sicher sein konnte, ob es nicht zu einem Angriff seitens der Sowjetunion kommen könnte. Hier ist es auch wichtig zu beachten, dass Hitler natürlich auch einen Größenwahn hatte, und sich einbildete gegen jeden gewinnen zu können.