p*V=n*R*T ist die allgemeine thermischr Zustandsgleichung für ideale Gase. R und n sind konstante Zahlen: R die molare Gaskonstante und n die Teilchenzahl. Das heißt p*V = const. * T. p = const. * T/V bzw. p1/T1 = p2/T2 bei gleichem Volumen.
Ich habe also bei gleichbleibenden Volumen 2 Gase: eines mit niedrigen Druck und niedriger Temperatur und eines mit hohem Druck und hoher Temperatur. Da sich aber Teilchen bei hoher Temperatur ausdehnen und ihr Volumen zunimmt, bauen sie auch höheren Druck auf - das Gas dehnt sich aus. Bei niedriger Temperatur ziehen sich die Moleküle zusammen und erzeugen so weniger Druck und nehmen auch weniger Volumen ein. Sie haben eine höhere Dichte = Masse/ Dichte. Gase kann man soweit verdichten, dass sie flüssig werden - dazu müssen sie entweder unter die Siedetemperatur oder Siedevolumen geführt werden - also abgekühlt werden denn dort sind die Moleküle so abgekühlt worden, dass sie so nahe beiander sind, dass sie flüssige Eigenschaften entwickeln und fließen. Der Druck von außen ist zu hoch um zu verdampfen.
Flüssigkeiten sind also nichts anders als unter Druck gesetzte Gase, die zu Flüssigkeiten wurden. Verringert Man den äußeren Druck nun verdampfen sie wieder.
Warum passiert das bei Wasser ab der freien Natur nicht? Weil der Atmosphärendruck so hoch ist, dass Wasser erst unter bestimmten Bedingungen (Hohe Temperatur und niedrigem Atmosphärendruck) verdampft bei gleichbleibenden Volumen (z.b. An freier Natur). So kann sich auch Dampf im Dampfbad an den Fensterscheiben absetzen weil dort die Temperaturen niedriger sind und die Moleküle abgekühlt werden, so dass sie unter die Dampf- und Siedetemperatur fallen - der Wasserdampf kondensiert. Schaue dir dazu auch die Siedepunktkurve des Wassers an (Wasser ist da aber ein Gas das ganz besondere Eigenschaften hat wie dass es 3 Aggregatszustände einnehmen kann im Gegensatz zu anderen Gasen)
Also fasse ich kurz zusammen bzgl deiner Frage:
Eine Flüssigkeit ist weit aus weniger Druckabhängig als Gas und bleibt also aufgrund der internen Molekukaren Bewegunng in seiner Dichte nahezu konstant wenn man den Druck. Erhöht. Gase hingegen erhöhen hingegen den Druck soweit, dass sie ab einer untereren Grenze flüssig werden wenn Sie unter Druck gesetzt werden bzw. Ihre Temperaturen verringert werden