also bei allgemeinem wissen würde ich die grundsätze aus den meisten wissenslehren miteinbeziehen..wie funktioniert politik...was ist biologie oder physik..viell. im einzelnen auch manche vorgänge...die meisten fragen in quiz sendungen gehen eher ins spezifische und werden zwar auch teils teils von vielen gewusst gehen aba eher ins spezifische der eigenen gebiete bzw. interessen der leute..wenn man allgemeinwissen nach dem definiert was die allgemeinheit gleichzeitig weis kann wirklich nur ein sehr geringer teil des wissens-schatzes gemeint sein...im allgemeinen denke ich jeder versteht unter allgemeinwissen etwas anderes und meistens nur die sachen, die er sehr früh gelernt hat oder aus anderen gründen als selbstverständlich ansieht...dein freund schätzt sich bestimmt glücklich früh viel gelernt zu haben und das alles als selbstverständlich anzusehen doch finde ich das aus interessensgründen bezogenes wissen meist tiefer sitzt da mehr hintergründe verstanden und miteinbezogen werden...fazit: "fachidioten" geschimpfte haben viell. über das zeitige geschehen weniger ahnung sind jedoch meiner meinung nach oft intelligenter weil sie nicht alles nur im ansatz verstehen sondern in der lage sind eine sache mit allen tücken und problemen nachzuvollziehen...was meiner meinung nach komplexer ist...ich denke man sollte einfach stets das bestreben haben zu lernen und wenn einen was, das man nicht weis wurmt sollte man es nachschlagen..aba man muss auch nachsehen können wenn man mal was nicht weis...ist kein weltuntergang..für keinen..das glück ist mit den dummen^^

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Wer bin Ich? Was ist mit mir Los? Keine Empathie?

Hallo Community

Ich bin nun 20 Jahre alt, Student der Wirtschaftswissenschaften, habe gute Noten, einen gut bezahlten Nebenjob, Freunde mit denen ich mich regelmässig treffe. Ja, es scheint so als würde alles nach Plan laufen. Ich habe schon mein ganzes Leben durchgeplant, was ich machen möchte, welche Firma, mein zukünftiges Einkommen usw. Ich weiss genau wann ich was erreicht haben will.

Das Problem ist mein Gefühlsleben. Es scheint so als hätte ich keine Emotionen mehr, was nicht stimmen sollte, da jeder Mensch Emotionen haben soll. Ich weiss, dass ich fähig sein kann zu fühlen wie ein normaler Mensch, mich in Andere hinein zu versetzen. Ich denke schon, dass ich empathiefähig bin. Diese Fähigkeit, scheint jedoch seit langem verschwunden zu sein. Es gab einige Ereignisse in meinem Leben, die mich grundlegend verändert haben. Mein Vater war schon immer ein gutmütiger hilfsbereiter Mensch, so hat er mich auch erzogen. Doch leider wurde er oft ausgenutzt, verraten und über den Tisch gezogen. Ich sah und sehe immernoch mit wie er kaputt ging, unter Depressionen leidete und schliesslich Invalid wurde, seinen Job verlor und immernoch auf seine Invalidenversicherung wartet. Das Erlebnis, welches mich am meisten geprägt hat, war zu sehen wie Er, mein Vorbild, wie ein kleines Kind geheult hat und sich das Leben nehmen wollte.

Ich weiss nicht was mit mir geschehen ist, doch ich wurde gleichgültig gegenüber meinem Umfeld. Manchmal sogar innerlich böse, äusserlich nett? Ja gegen Aussen bin ich immer normal, gut gelaunt. Es kommt darauf an wo ich mich gerade befinde. Bei bestimmten Leuten spiele ich den naiven Tollpatsch, damit sie mich nicht ernst nehmen. Bei Anderen wiederum bin ich der seriöse Typ und bei der Arbeit bin ich der sympathische Verkäufer, der den Leuten Verträge andrehen will. Je nach Situation bin ich ein anderer Mensch, was eigentlich normal ist, bei mir jedoch irgendwie zu übertrieben. Ich bin zum Teil sehr manipulativ, doch Niemand merkt etwas. Ich gehe mit meinen Manipulationen soweit, dass ich meiner Psychiaterin etwas vormache um von den verschreibungspflichtigen Stimulanzen zu profitieren (Studium, Arbeit). Meine Beziehungen sind nur oberflächlich und meine besten Freunde, die mich schon länger kennen, nennen mich einen kranken Psycho. Ich habe oft böse Gedanken, wenn ich zum Beispiel Tamillen sehe. Ich bin kein Rassist, doch vor anderthalb Jahren, wurde ich mit 2.5 Promille Alkohol intus von einem Tamillen verprügelt, sodass er mir mein halbes Ohr weggehauen hatte (musste genäht werden). Seitdem stelle ich mir gelegentlich vor wie ich Tamillen foltern würde. Ich habe eine Neigung zum Krankhaften. Ich weiss nicht mehr wer ich bin. Ich habe irgendwie keine Identität. Ich bin einsam, auch wenn ich viele Leute kenne. Ich fühle nichts. Keine Liebe. Keine Lebensfreude. Nur meine materiellen Ziele, die ich anstrebe. Ich bin nicht traurig, doch auch nicht glücklich. Wer bin Ich?

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ich denke du bist eine verlorene seele..das leben das du führst scheint nicht die gewollte erfüllung zu geben..und wie auch wenn du in keine deiner beziehungen gefühle oder echte werte legst...diese "kranken" gedanken rühren aus wut und machtlosigkeit her (denke ich, so wie ich es von mir kenne) und sollten dich nicht zusehr verunsichern..jeder hat sowas es sind unsere taten die zählen nicht die gedanken oder wozu wir manchmal im begriff sind es zu tun..solange man sich stoppt ist das gewissen noch da..was deine psychaterin angeht..wie sehr glaubst du diese medikamente für dein leben zu brauchen und selbst wenn du davon überzeugt bist würde ich es an deiner stelle in betracht ziehen mit ihr reinen tisch zu machn oda falls dir das zu schwer fallen würde den behandelnden zu wechseln und (zumindest therapeutisch) einen neuanfang zu machn..denn das grade scheint sich von dem zu entfernen was du eig. vom leben willst..grad der "verlust" des vorbilds lässt einen ja manchmal resignieren..die medikamente aba auch...und ich denke das dein vater sehr stark war so lange an dem richtigen festzuhalten und diese stärke wird ihm auch helfen mit seiner jetzigen situation umzugehen..schwäche ist sehr relativ..und du solltest nicht soviel angst davor haben den "falschen" menschen die "falschen" seiten zu zeigen..wenn man ihnen die chance nur lässt gibt es noch genug menschen die einen überaschen und hoffnung schöpfen lassen..und ich persönlich habe gemerkt als ich damit angefangen habe das es mich fast triumphieren lässt auf die falschen zu treffen die es ausnutzen..es zeigt das man noch fühlt im gegensatz zu ihnen..und das noch zuzulassen in dieser welt ist für mich eine der größten stärken..an echtem festzuhalten traut sich doch heute keiner mehr..und dieses materielle zombiedasein macht keinen glücklich..es ist nur einfacher sonst nichts..

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