Ein Therapeut meinte zu mir mal, ich sei viel zu rational. Und das mein denken extremst rational ist, meistens, ausser in extremen Situationen.

Aber wie kann es sein, dass rational eine schlechte Sache ist, und, dass man seine Emotionen voll im Griff hat, und sie perfekt kontrollieren kann? Je älter ich werde desto perfekter kann ich meine Emotionen kontrollieren, was sehr wichtig ist.

Das alles habe ich ohne Therapie gelernt, ich gehe nicht mehr in Therapie, ich habe gemerkt Emotionen machen nur Probleme. Es ist besser rational geleitet zu sein, und ich glaube, dass sehen viele Psychiater, Therapeuten etc. ähnlich, sollten sie zumindest.

Gerade deswegen war ich sehr verwundert warum dieser Therapeut sagte ich sei viel zu rational.

Und meine Selbsteinschätzung sei extremst realistisch. Er sagte auch ich funktioniere eher wie ein Computer als Mensch.

Ich sehe das als Kompliment, aber ich denke er sah es als Problem. Warum denn eigentlich?