Jede Felge und jeder Reifen haben Unwuchten, d.h. die Massen sind ungleich verteilt. Sobald sich ungewuchtete Räder drehen, verursachen sie Schwingungen, die am Fahrzeug z.B. als "springen" des Rades oder rütteln am Lenkrad spürbar sind.

Das Rad wird in einer Radwuchtmaschine eingespannt und gedreht. Unwuchten und Unwuchtmomente werden dabei mit ihrer Winkellage durch Kraftaufnehmer erfasst und Ausgleichsgewichte in den vorgegebenen Auswuchtebenen errechnet. Über das Display und eventuell duch Laser-Markierungen an der Felge wird dem Kfz-Mechaniker ermöglicht, die Ausgleichsgewichte anzubringen.

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Unglaublich, was für ein Mist angeboten und gekauft wird. Letztens habe ich einen Edelstahl-Bolzen DIN7 bei Conrad für 220 Euro gesehen. Den soll man in den Tank schmeißen und dann wird Benzin gespart. Klasse, was manche Leute sich so erzählen lassen und glauben.

Technik und Esotherik passen nicht zusammen!

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Gute Radwuchtmaschinen gibt es bei der Fa. Seib. Die Leute da kommen aus der Schenck ASG und die haben Erfahrung mit Wuchtmaschinen seit 1908. Heute sind alle großen Felgenhersteller Kunde bei Seib. Die Maschinen müssen dort laufen und nicht laufend gewartet werden, wie andere Produkte. Mittlerweile kann man die Technik auch in kleineren und günstigeren (nicht zu verwechseln mit billigen) Maschinen finden. Die findet man z.B. auf radwuchten.de .

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