Liebe Community,

ich habe einmal eine Frage bezüglich dem vorgehen gegen Mitarbeiter, die Weisungen einer Führungskraft missachten.

Zu dem Problem: Mein Sohn (19) Jahre alt studiert in meiner Firma Dual Elektrotechnik. Da ihm bereits heute 1% an der Firma gehören existiert eine Vereinbarung, dass er gegenüber allen Mitarbeitern, außgenommen der Unternehmensleitung volle Weisungsbefugnis hat. Allerdings scheint das einige nicht zu tangieren. Z.B. wollte er vor 2 Wochen mit einem Azubi ein Leistungsgespräch führen und hat dazu den Ausbilder gebeten den Raum zu verlassen. Dieser Weisung wurde wiederholt nicht nachgekommen, worauf mein Sohn ihm eine Schriftliche Ermahnung zukommen lies. Erst nachdem ich den Ausbilder aus dem Raum entfernt habe, konnte das Leistungsgespräch geführt werden.

Auch Aufforderungen gegenüber normalen Mitarbeitern, wie z.B. der Betriebsausweis vorzuzeigen etc. werden oftmals (ca 30% der Fälle) ignoriert.

Ich bitte hier keine Grundsatzdisskussion zu entfachen, warum mein Sohn das darf. Der Grund ist einfach. Wieso sollte jemand, der mit der Firma weder familiär verwurzelt ist, noch Anteile an der Gesellschaft besitzt, meinem Sohn etwas sagen dürfen...

Habt ihr Ideen, wie sich mein Sohn besser durchsetzen kann?

Ich wünsche einen schönen Nachmittag und etwas Abkühlung!