Hallo zusammen,

Ich bin seid einer Woche in einer Psychosomatischen Tagesklinik aufgrund eines Traumas sowie einer Angst und Panikstörung. Ich habe große Angst vor der Blutentnahme, welche routinemäßig zur Aufnahme gehört und möchte diese gerne verweigern.

Der Stationsarzt gab mir einige Tage Zeit, aber ich würde die BE dennoch gänzlich verweigern wollen, in erster Linie aus Angst aber auch sehe ich dafür keine Notwendigkeit.

Notgedrungen habe ich mir jedoch schon vor einigen Wochen Blutabnehmen lassen (Notaufnahme), die Werte waren jedoch unauffällig, auch nehme ich keine Medikamente (und habe dies auch nicht vor bzw. ist bisher nicht notwendig). Mir geht es körperlich auch gut (Neben den gesicherten Psychosomatischen Beschwerden), andernfalls würde ich die BE auch akzeptieren.

Meine Frage nun, ist eine Tagesklinik verpflichtet mir Blut abzunehmen um mich zu behandeln bzw. Aufzunehmen oder ist dies die Entscheidung des Leitenden Arztes? Darf die Klinik mich auch ohne BE behandeln ? Sofern es mir körperlich gut geht und keine Medikamente genommen werden müssen, die es Notwendig machen, z.B. Antidepressiva.

Dann würde ich mit den Ärzten/Therapeuten sprechen ob man bei mir nicht eine Ausnahme machen kann, aber wenn sie dazu verpflichtet sind um mich Aufzunehmen dann habe ich wohl keine wahl um mich (weiter) behandeln zu lassen.

Vielleicht habe ich nach einigen Wochen Behandlung die Angst soweit im Griff, das ich mich überwinden kann, doch momentan hab ich da echt Panik vor.

Viele Dank für eure Antworten.