Vieles ist absoluter Schwachsinn, was hier niedergeschrieben wurde. Ich für meinen Teil hatte eine unfassbar schöne Kindheit an die ich mich beinahe tagtäglich wohlwollend zurückerinnere und auch jetzt führe ich ein Leben, das an sich keine Wünsche offen lässt. Ich habe einen richtig gutbezahlten Job mit Verantwortung, der mir Spaß macht und wohne in einem Haus mit Grundstück mit meiner Freundin und deren Kinder zusammen und da kommt der springende Punkt. Seitdem beide zur Schule gehen, haben sich beide meiner Meinung nach sehr zum negativen veändert und sind nicht mehr die lieben Kinder, die sie einst noch im Kindergarten waren: so gut wie keinen Respekt mehr vor Erwachsenen; man wird teilweise in aller Öffentlichkeit bloßgestellt, gehört wird nur noch wie man will, man bekommt überhaupt keine Unterstützung mehr, Vokabular unterirdisch und stehen beide in Deutsch Eins^^, nur noch frech und vorlaut und spätestens seit dem Homeschooling möchte ich mit beiden so wenig es nur geht zu tun haben. Dafür gab es sowieso kein Dankeschön für all meine Freizeit, die ich investiert habe und all meinen Nerven, die ich gelassen habe. In dieser Zeit war eine Straße weiter eine Baustelle, wo sie 2 Tage fast ohne Unterbrechung mitgeholfen haben und als ich sie fragte, warum sie Zuhause nicht helfen, kam nur: warum sollten wir unsere Freizeit für euch investieren? Vllt. weil du auch hier wohnst und dich benimmt wie Familie Flodder und man dir alles hinterher tragen muss.

Es gibt solche und solche und auch solche, die im Laufe der Zeit zu Arschlöchern mutieren. Meine Freundin hält nichts von klaren Grenzen, weshalb es oft zwischen uns scheppert, aber ich finde sie wichtig, damit Kinder strikte Verhaltensregeln innerhalb einer Gesellschaft wahrnehmen und sich ein stückweit selbst hinterfragen können. Ich kann Kinder auf jeden Fall grundsätzlich nicht mehr leiden und mir ist es völlig gleichgültig, wie andere das finden. Im eigentlichen Sinne sind die Kinder nicht das Problem, sondern deren Eltern und ihre degenerierte anti-autoritäre Erziehung. Auch ein Kind braucht eine klare Kante, wenn es den Bogen überspannt hat, ansonsten haben wir irgendwann eine Gesellschaft von emotional-sozial Minderbemittelten, die sich eher eine Meinung bei Google einholen als bei ihren Eltern. Das wird recht spaßig werden...

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