Ich befinde mich im Abitur und habe mir einen Nebenjob gesucht, bei dem ich aufgerundet 400€ verdiene. Nun soll ich aber 100€ davon abgeben, als sogenanntes Kostgeld. Meine Mutter erhält für mich immer noch Kindergeld und ist mir doch durch meine Bildungslaufbahn noch Unterhalt schuldig, dem sie eben mit essen strom wasser, einem Dach überm Kopf und Internet nachkommt. Ich habe mir den Job uA gesucht um auf Taschengeld und jegliche Extras ihrerseits verzichten zu können (beispielsweise lieblingsessen oder süßigkeiten, aber auch klamotten und schulbücher)

Ich persönlich finde die Maßnahme "Kostgeld" um mich darauf vorzubereiten dass nichts umsonst ist veraltet und moralisch nicht vereinbar, da es nicht ansatzweise mit mir abgesprochen wurde, würde aber gerne noch differenzierte Meinungen Lesen.

Vielen Dank im Vorraus