Ich gehe mal davon aus, dass Du ein Planetarium-Programm suchst. Da gibt es einige, die wirklich gut sind und die auch Freeware sind. Es kommt immer auf Deinen Anspruch an, welches für Dich das Richtige ist.

Stellarium hat als Schwerpunkt die realistische Darstellung des Himmels. Cartes du Ciel ist eher was für Profis und solche die auf dem Weg dahin sind. Schwerpunkt ist die Einbindung vieler guter Sternkataloge. Das Planetarium 1900-210 ist eine Software, die auch für Anfänger sehr gut geeignet ist. Damit kann man sich sehr viele Dinge berechnen und anzeigen lassen.

Auf meiner Seite http://www.ajoma.de/html/astronomieundpc.html habe ich die wichtigsten Aspekte der verschiedenen Programme zusammengestellt. Dort findest Du auch Links für diverse Vorausansichten der Programme. Und auf meiner Linkseite (ganz oben auf "Links" klicken) findest Du die Adressen zum runterladen.

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Die Venus ist immer das hellste sternähnliche Objekt, wenn sie über dem Horizont steht. Sie erscheint dem blossen Auge als sehr heller Stern, der entweder einige Monate am Morgen oder am Abend zu sehen ist. Ähnlich wie unser Mond zeigt uns auch die Venus verschiedene Phasen. Bereits im Fernglas kann man diese Phasen beobachten, wenn man das Fernglas mit einem Stativ zusammen verwendet. Wenn einem kein Stativ zur Verfügung steht, sollte man aber mindestens für einen festen Stand sorgen und das Fernglas möglichst irgendwo aufstützen. Nur so kann man die Venusphasen erkennen. Wenn das Bild jedoch hin und her wackelt, hat man keine Chance die Phasengestalt wirklich zu erkennen. Sichtbarkeitsangaben findet man in Jahrbüchern, wie z.B. dem Kosmos Himmelsjahr. Im Teleskop sind die Phasenänderungen des Planeten Venus einfacher zu erkennen. Die Oberfläche der Venus kann unter ihren Wolken nicht gesehen werden

Der Planet Merkur steht am Himmel immer sehr nahe bei der Sonne. Unter günstigen Bedingungen kann er am Abendhimmel als relativ heller Stern gesehen werden. Er steht dann in der Richtung, in der die Sonne vorher untergegangen ist. Für die Morgensichtbarkeit gilt das gleiche, nur geht Merkur dann vor der Sonne auf. Sichtbarkeitsangaben liefern Jahrbücher, wie z.B. das Kosmos Himmelsjahr. In einem mittleren bis großen Amateurteleskop kann Merkur als rundliches oder als sichelförmiges Scheibchen gesehen werden. Oberflächendetails bleiben dem Hobbyastronomen verborgen.

Der Planet rotiert so langsam, daß ein Tag auf Merkur zwei Merkurjahren entspricht, weil die Rotationsperiode von 58,646 Tagen in Kombination mit der Umlaufzeit von 87,97 Tagen eine synodische Rotation (Hell-Dunkel-Phase) von rund 176 Tagen ergibt. Hierdurch entstehen enorme Temperaturunterschiede. Im sonnennächsten Punkt (Perihel) treten auf der Tagseite Temperaturen bis zu 430°C auf, während sie auf der Nachtseite auf -170°C absinken. Wegen dieser hohen Temperaturen und der geringen Masse kann der Merkur keine Atmosphäre halten. Es wurden jedoch geringe Mengen an Schwefel und Helium nachgewiesen. Sie werden vermutlich frei, wenn Mikrometeorite auf der Oberfläche einschlagen, wenn radioaktive Elemente im Oberflächenmaterial zerfallen, oder sie werden aus dem Sonnenwind eingefangen.

Auf meiner Homepage www.ajoma.de kann man nachsehen, wann Merkur und Venus beobachtet werden können. Zu finden bei den Links auf der linken Seite oben unter Monatshimmel. Wer mehr über Merkur, Venus und die anderen Planeten erfahren wöchte kann auf den Link Sonnensystem klicken, ebenfalls auf der linken Seite aber unten unter Grundlagen / Einsteiger eingeordnet.

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Sieh und hör Dir das http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-universum-1998-ID1209475348408.xml mal an.

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Lade dir mal die neueste Version (10.3) runter und installiere sie. Dann kannst Du mit der Maus zum linken Rand fahren und auf das Uhren-Symbol klicken. Dort die Zeit reinschreiben oder mit den Pfeilen einstellen. Wenn Du beispielsweise mal die Himmelsmechanik zeigen willst, dann mit der Maus nach unten fahren und mit den rechten Pfeilen die Richtung (vor- oder rückwärts) und die Ablaufgeschwindigkeit einstellen. Mit der Version 10.3 werden automatisch Plugins mitgeliefert: Dastellung des Gesichtsfeld einer Teleskop/Okular-Kombination, Abstände messen, Kompaßpunkte einblenden, Satelliten am Himmel zeigen. Probier mal ein bischen rum - Stellarium macht echt Spaß. www.ajoma.de

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Das Sternbild Löwe ist ein typisches Frühjahrssternbild, das aber noch bis zum Sommer beobachtet werden kann, sofern man von einer gleichbleibenden Beobachtungszeit, nämlich 22:00 Uhr MEZ ausgeht. Beobachtet man zu einem späteren Zeitpunkt, ist das Sternbild auch noch im Herbst zu sehen, und wenn man noch später zum Himmel sieht (Ende der zweite Nachthälfte), ist es auch im Winter zu sehen. Auf meiner Seite http://www.ajoma.de/html/jahresubersicht_sternkarte.html kannst Du das selbst kontrollieren.

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Auf meiner Seite http://www.ajoma.de/html/jahreszeiten.html habe ich die Tagundnachtgleiche und den Zusammenhang mit den Jahreszeiten erklärt. Viel Spaß beim Lesen.

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Der Polarstern - auch Polaris genannt - ist zirkumpolar, was bedeutet, dass man ihn in jeder Nacht ziemlich genau im Norden sehen kann. Da er kein strahlend heller Stern ist, ist es bei einem aufgehellten Himmel schon mal schwierig bis unmöglich ihn wahrzunehemn. Polaris ist der Hauptstern des Sternbild Kleiner Bär. Auf meiner Seite http://www.ajoma.de/html/polaris.html habe ich einige weitere Infos zu Polaris eingestellt. Viel Spaß beim Lesen.

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Hier noch ein Bild

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War krank und kann daher erst jetzt antworten!

Der angegebene Ort existiert nicht. Ich nehme mal an, das die Insel Koh Samui gemeint ist. ich habe das mal für die Mitte der Insel berechnet. Demnach geht dort die Sonne um 17:27 unter. Die Richtung ist zwischen Südwest und West. Also vor Ort einen Punkt mit freier Sicht in diese Richtung suchen. Viel Erfolg!

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