Mir scheint, hier schlagen alle vor, den Durchschnitt (das arithmetische Mittel) aus allen Altern zu berechnen, wobei eine schöne Kommazahl rauskommt. Sieht ja auch so einfach aus! Aber keiner merkt, dass man mit ABGERUNDETEN Werten rechnet. (Denn wenn jemand in sechs Monaten 25 wird, sagt man trotzdem, er sei 24, obwohl die Person viel eher 24,5 Jahre alt ist.) Dann kommt auch ein Durchschnittswert heraus, der rund ein halbes Jahr zu niedrig ist. Wenn man also z. B. den Altersdurchschnitt einer Schulklasse herausfinden will, spielt es schon eine Rolle, ob dabei 15,6 oder 16,1 herauskommt, oder? Finde ich wenigstens, wenn man das Ergebnis schon auf eine Nachkommastelle genau angibt ... Fazit: Rechnet man nicht mit hinreichend genauen Altersangaben, kommt ein zu geringer Durchschnitt heraus. Es ist nur eben etwas komplizierter, mit den 12 Monaten und so ...
Antwort