Ich habe sowohl in Mathe (13 Punkte) als auch in Physik (12 Punkte) Abitur geschrieben (BaWü). Man kann nicht pauschal sagen welches Abi schwerer ist. Es kommt immer darauf an was dir besser liegt und es ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Wenn du stark in Analysis bist, Lineare Algebra gut kannst und mit Stochastik auch gut zurecht kommst dann nimm das Matheabi. In BaWü ist Analysis der größte Teil im Matheabi. In Physik musst du alles gut können, da eigentlich alles dran kommen kann. Jedoch ist im Physikabi die Mathematik deutlich leichter, dafür musst du aber komplexere Sachverhalte verstehen und gelerntes intensiver anwenden (Transfer).
Ich weiß natürlich nicht in welchem Bundesland du bist und wie das Abi bei dir aufgebaut ist.
Schau dir am besten mal Altklausuren aus vorherigen Abituren an um dir einen groben Überblick zu verschaffen. Mach vielleicht auch ein paar Aufgaben dann merkst du relativ schnell as dir besser liegt.

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Es gibt Silbergarn. Das wird beispielsweise auch in Handschuhen verwendet, damit man Smartphones o.ä. bedienen kann.

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Zeitreisen in die Vergangenheit sind nicht möglich, da die Kausalität gedreht wird. So würde es beispielsweise zu dem sogenannten Großvater-Paradoxon kommen. Dieses beinhaltet, dass du in die Vergangenheit reist und deinen Großvater tötest. So wird dein eines Elternteil nicht geboren und du dementsprechend ebenfalls nicht. Daraus folgt, dass du nicht in die Vergangenheit reisen kannst um deinen Großvater zu töten also wird dein eines Elternteil geboren und du dementsprechend auch. So geht der Kreislauf immer weiter und ist somit ein Paradoxon.

Zeitreisen in die Zukunft sind jedoch möglich (und haben sogar schon stattgefunden). Hierfür gibt es primär zwei Möglcihkeiten:

Zeitdilatation durch annähernd Lichtgeschwindigkeit:

Die Lichtgeschwindigkeit ist eine feste Naturkonstante. Nichts kann schneller sein als die Lichtsgeschwindigkeit. Wird ein makroskopisches Objekt jedoch auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschläunigt, so kommt es zur Zeit- und Längendillatation. Für Zeitreisen ist aber hauptsächlich die Zeitdilatation relevant. Diese basiert auf der Lorentztransformation und wird bedingt durch Einsteins Relativitätstheorie. Der Lorenzfaktor berechnet sich mit 1/sqrt(1-(v/c)^2) und wird für die Transformation ins bewegtes Bezugssystem mit der Zeit im ruhenden Bezugsystem multipliziert. Da der Lorentzfaktor eine Zahl zwischen 0 und 1 ist, vergeht die Zeit im bewegten Bezugssystem langsamer.

Diese Art der Zeitreise wurde bereits am CERN in Genf durchgeführt. Hierbei wurden Teilchen von denen die Halbwertszeit des Zerfalls mit einer geringen Abweichung bekannt ist auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Es wurde beobbachtet, dass sich die Halbwertszeit im Vergleich zum ruhenden Bezugssystem merklich verlängert hat.

Um tatsächlich Menschen mit dieser Methode durch die Zeit reisen zu lassen müsste man sie für eine längere Zeit auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Dies benötigt jedoch eine viel zu große Menge an Energie, die im Moment noch nicht aufgebracht werden kann. Allerdings wäre es möglich in wenigen Wochen mehrere Jahre in die Zukunft zu reisen. Man würde jedoch nicht hier verschwinden und in der Zukunft wieder auftauchen wie in Filmen, sondern die Zeit würde für einen einfach schneller vergehen, sodass man früher in der Zukunft ist. Man selbst merkt davon jedoch nichts.

Zeitdilatation durch massebedingte Krümmungen in der Raumzeit:

In Einsteins Relativitätstheorie wurde erstmals die Raumzeit betrachtet. Also die Idee, dass Raum und Zeit in direkter Relation zueinander stehen.

So führt eine Masse zu einer Krümmung in der Raumzeit. Dies führt dazu, dass bei massereichen Objekten die Zeit langsamer vergeht. Dies wurde auch schon beobachtet: Satteliten, die um die Erde kreisen haben eine Atomuhr an Bord. Diese wurde vor dem Start mit denen auf der Erde synchronisiert. Da die Satteliten im All einen größeren Abstand zu einem Massereichen Objekt (Erde) haben, vergeht die Zeit schneller. Es wurde also beobachtet, dass die Uhren vorgehen.

Eine Möglichkeit den Menschen damit Zeitreisen zu lassen wäre ihn für mehrere Wochen in den Orbit eines sehr massereichen Objekt zu bringen wie etwa Sagittarius A* (das schwarze Loch in mitten unserer Galaxie) hier würde ein Faktor von etwa 0.5 erreicht werden können. Jedoch ist der dieses schwarze Loch viel zu weit weg um es realistisch gesehen zu erreichen.

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Ich empfehle dir die Bücher von Harald Lesch. Er kann meiner Meinung nach sehr gut erklären und seine Texte sind auch für einen Normalsterblichen gut zu verstehen :).

Solltest du unschlüssig sein, kannst du dir eins seiner Youtube-Videos ansehen (z.B. das über die Quantenmechanik). Die Erzählstruktur und Einfachheit gleicht seinen Büchern und so kannst du dir ein Bild von ihm machen, ob es etwas für dich wäre, ohne direkt Geld ausgeben zu müssen.

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Der Index gibt an wie oft dein Atom im Molekül vorhanden ist.

Bei deinem Beispiel Magnesiumoxid ist es folgendermaßen:

Mg1 O1

Das bedeutet, dass in dem Molekül ein Magnesium-Atom und ein Sauerstoff-Atom vorhanden sind.

Wieso ist das so?

Ein Blick ins Periodensystem zeigt, dass Mg in der 2. Hauptgruppe ist, O in der 6..

Folglich muss Mg seine zwei freien Äquivalenzelektronen (die zwei in der äußeren Schale) abgeben um den energetisch niedrigsten Zustand zu erreichen.

=> Edelgaskonfiguration (keine freien Äquivalenzelektronen)

Sauerstoff hat ebenfalls zwei freie Äquivalenzelektronen. Da es aber insgesamt sechs Äquivalenzelektronen (zwei weitere Elektronenpaare) besitzt muss es zwei Elektronen aufnehmen um die äußere Schale voll zu besetzten.

=> Edelgaskonfiguration

Wir haben also Mg, welches zwei Elektronen abgibt und O, welches zwei aufnimmt. So gleicht sich beides aus und wir benötigen keine Zahlen im Index (da beide Zahlen 1 währen).

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Beim Beispiel Natriumoxid würde das anders aussehen:

Wir wissen jetzt, dass O zwei Elektronen aufnehmen muss.

Wenn wir uns aber Na anschauen sehen wir, dass es in der 1. Hauptgruppe ist und folglich nur ein freies Äquivalenzelektron hat. Dieses gibt es in einer Reaktion ab.

Wir haben also ein O Atom, welches 2 Elektronen benötigt, aber ein Na Atom, welches nur eins abgibt. Wir benötigen also zwei Na Atome pro Molekül, damit das O Atom zufrieden ist.

Wir benötigen also die doppelte Menge an Na Atomen wie an O Atomen. Dies gibt man mit Mol an. also 2 Mol Na und 1 Mol O

Reaktionsgleichung:

2 Na + 1 O -----> Na2 O1 exotherm

die 1 kann man aber weglassen

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Neben den Kapillarkräften wirken glaube ich auch noch Adhäsionskräfte und Kohäsionskrafte.

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Da kannst du entweder die Mitternachtsformel anwenden oder du stellst alles auf eine Seite so dass du x²+12x-10=0 hast. Jetzt kannst du die pq-Formel anwenden welche ich generell bevorzuge. Falls du nicht weißt wie man die verwendet, gib die Formelnamen einfach bei YouTube ein SimpleMath o.ä. wird dir helfen :)

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Du hast eine Stromquelle (Bsp.: Batterie, Generator,...). Welche Art ist egal. Wenn du nun die beiden Pole miteinander verbindest ist der Stromkreis geschlossen. Es können also aufgrund der angelegten Potentialdifferenz (Spannung) Elektronen fließen. Da du jetzt einen Kurzschluss hast wird der Stromkreis meist mit einer Art Verbraucher (Bsp.: Motor, Lampe,...) versehen.

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