Wir haben vor ca. vier Jahren in unserem Einfamilienhaus die alten Blei Wasserrohre durch neue Wasserleitungen von einer Fachfirma austauschen lassen. In diesem Winter, bei hohen Minustemperaturen ist die Leitung im 1. OG eingefroren, so dass wir im Badezimmer kein Wasser mehr hatten. Die Rohre wurden direkt an der Hauswand verlegt und nicht isoliert. Einen gewissen Teil haben wir jetzt selber nachisoliert, da dieser durch eine Abseite im Dach erreichbar war. Das Rohr was jedoch direkt hinter der Badwanne langläuft ist nicht erreichbar und hier friert die Leitung ein.

Darauf hin haben wir die Klempnerei angerufen, die die Rohre verlegt hat und diese hat einen Monteur geschickt. Seine erste Aussage war "da hat aber jemand gepfuscht bei der Arbeit !". Jetzt hat uns jedoch der Chef angerufen und war der Meinung, dass seine Firma nichts dafür kann, da er ja nicht wissen kann, wie kalt die Hauswand wird.

D.h. wir sollen dafür zahlen, wenn dieser Fehler behoben werden soll. Die Firma will dann ein Loch in die Hauswand von außen bohren und von dort aus Bauschaum in den Hohlraum zwischen Badewanne und Hauswand spritzen. Kann mir jemand vielleicht einen Tip geben, wie es in diesem Fall rechtlich aussieht ? Für das Auffüllen mit dem Bauschaum sollen wir 300 EUR zahlen.