TimoTom174
28.04.2018, 19:19
Klage beim Toben der Hunde - Unfall?

Hallo,

mein (neuer) Hund (15 kg) hat mit einem anderen Hund (30kg) auf einer Wiese gespielt. Beie Hunde kamen in unsere Richtung gelaufen und der andere Hund hat seine eigene Halterin umgerannt (der ist ungebremt voll Kanne in sie hinein gelaufen, sowas hab ich noch nie gesehen!)

Die Frau hatte kompliztierte Bein+ Fußbrüche und musste 2x operiert werden. Nun werde ich von ihrer Versicherung (nicht von der Halterin selbst) beklagt,. da mein Hund an dem Unfall beteiligt war und es laut einem Urteil unwichtig ist, welcher Hund in die Frau hinein gelaufen ist und alle Hudnehalter zu gleichen Teilen haften würden, wenn etwas passiert.

Mein Hund war zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht über eine Tierhalterhaftpflicht versichert - Das ist also nun der Super-Gau.

Kann das jemand bestätigen, hat jemand Erfahrungswerte? Danke

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Antwort
von TimoTom174
28.04.2018, 20:18

Danke euch für die Antworten.

Das Urteil stand mit in dem Brief, die Klage kam von der Krankenversicherung. Die Halterin verklagt mich natürlich nicht!. Der Hund war nicht versichert/angemeldet weil ich ihn erst ein paar Tage hatte und mein verstorbener Hund natürlich nach dem Einschläfern abgemeldet wurde. Ich hatte ihn ja auch nur von der Schleppleine abgeleint damit "nichts" passiert.

Als Beispielurteil wurde das Oberlandesgericht Oldenburg aufgeführt: Urteil vom 4. Februar 2002 · Az. 11 U 79/01

Dazu habe ich auch im Internet was gefunden: https://openjur.de/u/313130.html

Demnach soll ich zur Hälfte, also 50% haften. Ich bin völlig entsetzt, zum Anwalt werd ich wohl müssen. Danke für die Rückmeldungen..

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