EIn Wirtschaftswissenschaftler ist erstmal eher ein Generalist und vielseitig einsetzbar. 

Es gibt vor allem folgende Bereiche:

  • Controlling
  • Accounting
  • Finance
  • Marketing
  • Human Resources

Im Bachelorstudium musst du dich meist so ab dem 3. oder 4. Semester auf 1-2 Bereiche davon spezialisieren. Was genau man in jedem der Bereiche macht, findest du am besten raus, wenn du "Was macht ein (zB Controller)" googelst. Gute Seiten sind auch: efellows, financial-career oder Staufenbiel.

Zum Verdienst:

Wer bei einem DAX-Unternehmen unterkommt, verdient in der Regel 42.000 - 50.000 zum Berufseinstieg

Unternehmensberater oder Investmentbanker bei gutzahlenden Unternehmen kommen auf 50.000 - 70.000 € im ersten Jahr.

Die meisten WiWis verdienen allerdings am Anfang ca. 30.000 - 40.000 €.

...zur Antwort

STOPP.

Also erstmal würde ich dir raten, erstmal alles zu hinterfragen, was du so hörst. DIe Entscheidung für einen Beruf wird dein Leben massiv beeinflussen und sollte gut überlegt getroffen werden. 

Dein Schnitt ist zu schlecht? Dann hast du außer der Wartesemesterquote noch einige andere Möglichkeiten, an ein Medizinstudium zu kommen:

  1. MedAT --> Österreich
  2. Über den TMS eventuell in Deutschland
  3. Ham-Nat in Hamburg, Dresden und Magdeburg
  4. Private Unis in Deutschland: Neuruppin, Witten-Herdecke, Kassel
  5. Private Unis in Österreich: Salzburg
  6. Niederlande
  7. Falls du fließend französisch kannst, hast du in Frankreich einen Platz erstmal so gut wie sicher. Allerdings wird nach einem Jahr extrem ausgesiebt.
  8. Luxemburg. Es gibt die Möglichkeit bei guten Noten nach einem Jahr nach Deutschland zu wechseln.
  9. Osteuropäische Unis
  10. Ultimativer Geheimtipp: Italien. Dort gibt es in Rom, Mailand, Pavia, Napoli und Bari englische Studiengänge. Du müsstest allerdings auch einen Aufnahmetest bestehen. 

Ich interessiere mich zum Beispiel auch für Medizin, habe damals ein Pflegepraktikum gemacht und so rausgefunden, dass Pflege etwas KOMPLETT anderes ist und für mich niemals in Frage käme.

Bevor du eine Ausbildung als Krankenpflegerin beginnst, solltest du definitiv wenigstens ein kurzes Praktikum machen.

Auch von den Arbeitsbedingungen her ist man im medizinischen Bereich mit einem klassischen Medizinstudium MIT ABSTAND am besten dran, egal was manche meckernde Ärzte labern.

Ganz andere Möglichkeiten:

  1. Studiengänge:

- Molekulare Medizin und alle möglichen Naturwissenschaften: Nicht zu empfehlen, aufgrund der Berufsaussichten

- Pharmazie: Immer noch gute Berufssaussichten

- Medizintechnik

- Medizininformatik

- Bioinformatik

2. Ausbildungen:

- MTA

- OTA

Kannst mich gerne fragen, wenn du noch was wissen willst! :)

...zur Antwort
Ich möchte nur noch reisen und nicht studieren oder eine Ausbildung machen, ändert sich Phase?

Hallo, ich weiß nicht was ich sagen soll, Aber irgendwo bin ich selbst auf mich sauer deswegen. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und die Oberstufe war die schlimmste Zeit in meinem Leben, ich habe sogar Selbstmordgedanken gehabt. Direkt danach bin ich für ein halbes Jahr ins Ausland ausgebrochen, um bisschen zu arbeiten und den Sinn des Lebens wieder zu finden. Jetzt habe ich ein wenig von diesem Leben im Ausland und Freiheit gespürt und will gar nicht mehr ohne reisen leben! Ich würde gerne eine abgeschlossene Ausbildung/ Studium haben aber ich kann mich einfach nicht dazu motivieren! Ich will so sehr die Welt sehen und verschiedene Kulturen kennenlernen. Ich habe lernen schon immer gehasst, und es fällt mir sehr schwer. Außerdem habe ich auch Angst, wieder in diese depressive Phase hineinzugeraten, da ich viel Stress haben werde und viel Lernen muss (auch in kurzer Zeit) und es viel mir immer schwer zu lernen. Und die Berufe, die mich interessieren, bei denen hat man sehr dann eine schlechte Zukunft, da der Bedarf bedeckt ist. (Psychologie- lange studieren, schwer. Pilot- viele arbeitslose Piloten,schlechte ''minijobs'',Philosophie-damit kann man sowieso nichts anfangen, ohne etwas dazu studiert zu haben).

Was hält ihr von dieser Situation? Brauche ich noch Zeit, mich selbst zu finden? Werden diese Wünsche eines Tages nachlassen?

Ich habe echt Angst, mit Anfang 30 ohne alles dazustehen. Vielleicht lerne ich jemanden kennen und möchte Kinder haben, brauche dafür aber einen Job, aber ohne Ausbildung findet man nichts gescheites!! Meine Mutter leidet wegen ihrer Situation sehr (sie ist ausgewandert, hat nur Realschulabschluss) und es fällt ihr sehr schwer, einen Job zu finden und uns Kinder zu finanzieren. Sie versucht mir immer einzureden, dass ich etwas machen soll, damit es mir eines Tages nicht so ergeht wie ihr, aber wie oben genannt, irgendwie will ich es nicht :(

Hattet ihr schon einmal so eine Phase? kommt man da raus? DANKE :)

...zum Beitrag

Das klingt bei dir leider schon leicht nach Realitätsflucht. Und glaub mir, du wirst definitiv nicht, dein ganzes Leben lang "nur" reisen wollen. Es gibt viel zu sehen und viele Leute sehen davon das wenigste in ihrem Leben. Aber um alles zu sehen reichen dann doch ca 10-15 Jahre - und eben das nötige Kleingeld.

Jeder würde lieber frei sein und reisen als einem langweiligen Job nachzugehen. Wer allerdings seine Berufung gefunden hat, dem reichen ein paar Wochen, oder von mir aus Monate, reisen im Jahr. Dass du nur deine Berufung finden musst und dann nie wieder arbeiten brauchst, sollst du aber bitte auch nicht glauben. 

Und diese Berufung, die dir auch genügend Geld und Freizeit fürs Reisen ermöglicht, wirst du entgegen der landläufigen Meinung nicht beim Backpacken in Australien finden, sondern indem du in viele verschiedene Berufe reinschnupperst. So hab ich's geschafft.

Deine Selbstmordgedanken haben entweder eine körperliche Ursache oder/und werden bald wieder vergehen. Geh zum Arzt und glaub mir. 

Dein Fahrplan:

  1. Noch ein Jahr frei nehmen und reisen. Wenn du kein Geld hast, dann erstmal paar Monate buckeln und dann Work & Travel. Nur das Wochenende frei zu haben, wenn du auf Reisen bist, ist auch suboptimal.
  2. Unbedingt lesen: "Born for this" von Chris Guillebeau, "Die Traumjoblüge" von Cal Newport, Planet Backpack, Anti-Uni.de
  3. Überleg dir, was dich interessieren könnte und versuche ein Praktikum zu bekommen bzw irgendwie demjenigen bei der Arbeit zuschauen zu dürfen. Biete ihm dafür an, Bürotätigkeiten oder ähnliches zu übernehmen. 

Ich bin grad etwas schreibfaul, denke aber, dass wenn dir überhaupt jemand helfen kann, ich das bin. Kannst mir also gerne Fragen stellen und ich antworte später mal. 

...zur Antwort

In der Vorlesung

Wie schon gesagt wurde: Noch etwas nebenbei machen. Zum Beispiel auf irgendetwas rumdrücken oder malen. Wenn du dich neben dem Prof auch noch aufs Stillsitzen konzentrieren willst, wird das einfach zu viel.

Beim Lernen

  1. Jeden Tag 20 min meditieren
  2. Kein Facebook o.ä. vorm Lernen oder in den Pausen
  3. In den Pausen joggen/spazierengehen
  4. Kaffee und sonst nur leichtes Essen
  5. Geheimtipp: Falls möglich, laut lesen! Extrem gut. Da du die Wörter unterschiedlich betonst, befasst du dich viel mehr mit dem Inhalt des Textes. 

Tipp 1 und 2 haben mir extrem geholfen.

...zur Antwort

Kurz, aber ausnahmsweise kein Halbwissen und alles, was du für deine weitere Recherche brauchst:

  1. MedAt --> Österreich
  2. TMS (fast undmöglich)
  3. Ham-Nat in Hamburg oder Magdeburg
  4. Private Unis in DE: Neuruppin, Witten-Herdecke, Kassel
  5. Private Unis in Österreich: Salzburg und die andere(n) hab ich grad vergessen
  6. Niederlande
  7. Falls du fließend französisch kannst und etwas risikofreudig bist: Frankreich
  8. Luxemburg
  9. Osteuropäische Unis
  10. Ultimativer Geheimtipp: Italien
...zur Antwort

Es gibt in Osteuropa auch ein paar medizinische Fakultäten mit sehr gutem Ruf. Allerdings gibt es auch ein paar Unis, von denen viele Ärzte der Meinung sind, dass man sich die minderwertige Ausbildung dort quasi (teuer) erkauft. 

Durch den immer noch anhaltenden Ärztemangel sollte das allerdings keine großen Probleme bereiten. Kommt auch ein bisschen auf die Fachrichtung an. Chirurgie in der Großstadt wird eventuell schwerer, ist aber keinesfalls unmöglich. 

Um welche Uni handelt es sich denn?

In den USA musst du die USMLE Tests machen und deine Möglichkeiten hinsichtlich der Fachrichtungswahl hängen stark vom Ergebnis ab und teilweise von der Uni - zumindest deutlich mehr als hier. 

Dort studieren viele in der Karibik und bekommen dann beim Berufseinstieg Probleme. Ein Stelle dürfte aber jeder finden.

...zur Antwort

Wenn sie dir wirklich ganz genau gleich gut gefallen, dann auf jeden Fall Lehramt. Eventuell sogar Lehramt, wenn dir Jura nur ein kleines bisschen besser gefallen würde. 

Bitte lass dich nicht von Leuten beraten, die keine Ahnung haben, sondern von Studenten der jeweiligen Studiengänge, am besten schon im fortgeschrittenen Semester.

Hier drunter steht zum Beispiel schon in einer Antwort, dass du mit Jura mehr Möglichkeiten hättest, weil "du dich beispielweise selbstständig machen oder für Firmen arbeiten kannst."  -  Klar, als Lehrer gibt es nur die eine Form der Anstellung. Aber das ist doch kein Argument, das man als Grundlage für eine Entscheidung nutzen sollte. Es sei denn, du bist jemand, der entweder a) weiß, dass es später unbedingt selbstständig sein will oder b) sich diese Möglichkeit offen halten will.

Selbst dann wäre es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit heutzutage lukrativer, sich als Handwerker selbstständig zu machen. Glaub mir, ich studiere nicht nur Jura, sondern kenne mich bestens mit dem Arbeitsmarkt aus und kenne zahlreiche Einzelschicksale, aber auch Erfolgsstorys. 

Und mit Erfolgsstorys von selbstständigen Anwälten sind fast ausschließlich solche gemeint, die erstmal einige Jahr in einer mittleren bis großen Kanzlei gebuckelt haben und dann Glück hatten, ein paar Mandate mitnehmen zu können und mit Kollegen eine Kanzlei gegründet haben. Andere hatten Kontakte/Väter.

Ein paar Fakten:

  • Jura dauert mindestens 6.5, eher 7, Jahre
  • ALLES hängt von den beiden Examina ab (= jeweils ca. 7 Klausuren innerhalb von 2 Wochen)
  •  Es sind schon Studenten, die im Studium Oberflieger waren am Examen gescheitert. Mit Scheitern meine ich auch "gerade so bestanden"
  • Nein, mit Jura kann man nicht alles machen. Richter/Staatsanwalt/Verwaltung oder Anwalt in einer mittleren bis großen Kanzlei sind die Möglichkeiten, wo man auch einigermaßen verdient, gemessen an dem Aufwand, den das Studium mit sich bringt. 
  • viele finden Jura nach 2-3 Wochen Vorlesungen langweilig, weil sie sich vorher nicht richtig informiert haben
  • Studienberatungen von Unis haben (idR) keine Ahnung
  • Und es haben auch schon einige ihre Studienzeit genossen, gute Examina abgeliefert und sind mit 6-stelligem Gehalt ins Berufsleben eingestiegen ;)

Ok, der Post war recht einseitig, da Lehramt für mich nie in Frage gekommen ist, ich mich nicht damit befasst habe und ich im Gegensatz zu vielen anderen Usern hier nicht über Dinge rede, von denen ich keine Ahnung hab. :D Über Jura weiß ich allerdings echt alles und finde es erschreckend, wie naiv viele meiner Kommilitonen an dieses Studium herangehen, weil sie eben auf Leute gehört haben, die keine Ahnung haben.

Falls du noch Fragen hast, kannst du sie mir hier gerne stellen!

...zur Antwort

Ich mach ganz oft Pasta mit Senf-Honigsauce... das is so ds leckerste was es gibt <3 

Ansonsten vielleicht was saisonales was gut zum Winter passt. Vielleicht sowas: http://paleodiary.de/paleo-suesskartoffel-curry/

oder einfach nen Auflauf mit Gemüse

...zur Antwort
  • Jura: Manche meinen, dass man, wenn man kein Mathe kann, das für Jura nötige logische Verständnis nicht hat. Kenne aber auch viele, die in Mathe extrem schlecht und in Jura extrem gut waren. Kann aber auch einfach an der Disziplin und größeren Reife im Studium liegen. 
  • Medizin: ziemlich wenig Mathe
  • Sprachen
  • Philosophie
  • Kulturwissenschaften
  • BWL ;)
...zur Antwort

Normalerweise unterscheidet sich so ein Wechsel von einer staatlich anerkannten privaten Hochschule zu einer Uni nicht von dem von Uni zu Uni. Die Hürden sind also nicht höher - aber trotzdem je nach Studiengang recht hoch.

Oft ist es so, dass man bereits einige Wochen vor Beginn der Bewerbungsfrist an der Wunschuni einen Antrag auf Einstufung in ein höheres Fachsemester stellen muss. Dabei schickst du der Uni deine bisher in dem selben (oder ähnlichen) Studiengang erbrachten Leistungen und die gucken, ob und wenn ja wie viele der Module, die du bereits gemacht hast, mit den Modulen des Studiengangs an deiner Wunsch-Uni übereinstimmen. 

Pro Semester, das man höher eingestuft werden will, benötigt man in der Regel 80 - 100 % der üblichen Leistungen laut Regelstudienplan. Das ist aber von Uni zu Uni vollkommen unterschiedlich.

Bei der Bewerbung für ein höheres Fachsemester wird der Abi-Schnitt häufig gar nicht mehr beachtet, sondern nur der Durchschnitt der bisher erbrachten Leistungen. Deswegen wird so ein Wechsel häufig auch als Trick benutzt, doch noch an der Uni studieren zu können, an der man erst abgelehnt wurde.

Unterschätze den Aufwand nicht und fang rechtzeitig mit den Vorbereitungen an. Unmöglich ist so ein Wechsel nicht, aber doch meist ziemlich aufwendig. 

...zur Antwort
Wieviel hat der Arzt Beruf tatsächlich mit den Naturwissenschaften zu tun?

Ich überlege, Medizin zu studieren.

Meine Motivation dafür ist, dass ich es so eine sinnvolle Arbeit finde, Menschen heilen zu können und deshalb davon ausgehe, dass mich die Arbeit erfüllen würde.

Dabei meine ich speziell die Chirurgie, weil dabei ja auch eine gewisse Art von praktischem Arbeiten/Handwerk von Nöten ist, was bestimmt für genug Abwechslung zwischen der Theorie sorgt und generell sehr befriedigend ist.

Nun operiert man ja im Studium nicht all zu viel (zumindest nicht die ersten Jahre), sondern lernt die theoretischen Grundlagen, heißt, die Naturwissenschaften.

Das war aber in der Schule gar nicht meins (zumindest Chemie und Physik; an Mathe hatte ich seltenen Fällen auch Mal Spaß^^). Allerdings kenne ich mich ja selbst und weiß, dass Einiges, das ich total langweilig und quälend fand, mir richtig Spaß gemacht hat und ich es sehr interessant fand, nachdem ich mich erstmal damit beschäftigt hatte! (Chemie z.B. hab ich abslolut niemals irgendetwas gemacht und dadurch auch nichts verstanden)

Wie auch immer, sollte ich aber ja nun doch nicht etwas so naturwissenschaftliches studieren, nur, weil ich darauf setze, dass es mir dann (wenn ich lerne) schon Spaß machen wird.

Aber muss man in der Praxis als Chirurg (oder auch sonstiger Arzt) tatsächlich viel mit mathematischen Formeln hantieren (Mathe)? Muss man irgendwas über alpha oder gamma Wellen wissen (Physik)? Wenn ich einen Armbruch oder auch eine Milzfraktur oder sonstwas operiere, geht es doch darum, zu wissen, wo ich welches instrument mit welchem Handgriff ansetze etc.. Dabei muss ich doch nichts ausrechnen oder chemische Formeln zusammenziehen...

Klar braucht man naturwissenschafltiches Hintergrundwissen, aber vergisst man den größten Teil davon nicht wieder (weil mans nicht mehr alles braucht), wenn man die ersten Studienjahre überstanden hat und dann der etwas praxisorientiertere Teil des Studiums beginnt?

So nach dem Schema verläuft gerade meine Gedankenstruktur

...zum Beitrag

Viele beschweren sich eher, dass der Arztberuf nach gar nicht so langer Zeit zur Routine wird und sie sich eher wie überqualifizierte "Gesundheits-Handwerker" fühlen. 

Man hat zwar schon die moralische Verpflichtung, sich in seinem Feld weiterzubilden, wenn man allerdings nicht forscht, hat man als Arzt mit ein paar Jahren Berufserfahrung soweit ich weiß eher weniger mit den Naturwissenschaften zu tun. 

Und bezüglich "Studiumschaffen": Die Leute, die mit sehr schlechtem Abischnitt über Wartesemester an einen Studienplatz gekommen sind mögen die NaWi's in der Regel auch nicht. Sie haben allerdings den unbedingten Willen, Medizin zu studieren - und das ist wichtiger. 

...zur Antwort

DIe Einstellung ist vollkommen ok, wenn es wirklich das ist wenn man will. Kenne zum Beispiel einen, der früher ziemlich arm war und nun Investmentbanker ist, weil er seinen Kindern mehr bieten will.

Dein Problem ist, dass du noch nicht mal ordentlich schreiben kannst. Das höchste Einstiegsgehalt hättest du als Anwalt in einer Großkanzlei - ich sage dir allerdings voraus, dass das bei dir nix wird. 

Ansonsten: Investmentbanker, Hedgefondsmanager, Programmierer in den USA, Chefarzt, CEO ..

...zur Antwort

So krasse Unis wie Harvard gibt es in Deutschland tatsächlich nicht.

Trotzdem ein ungefähres Ranking im DACH-Raum:

  1. HSG
  2. WHU
  3. Mannheim
  4. Frankfurt School
  5. Goethe Uni Frankfurt
  6. EBS
  7. WU Wien
  8. München
  9. Köln
...zur Antwort

Ich würde lieber, wenn du dir unsicher bist, ein normales Studium anfangen. Es gibt mittlerweile auch immer mehr duale Masterstudiengänge, sodass dir das immer noch offen stehen würde. Andersrum - von dualem Bachelor zu Uni-Master - ist's oft schwerer.

Bei einem normalen Studium kannst du, wenn die Klausuren nicht ganz blöd liegen, wirklich in jeden Semesterferien in ein anderes Unternehmen reinschnuppern. 

Bei ganz "anspruchsvollen" Arbeitgebern wie zB McKinsey oder BCG sind Leute mit dualem Studium übrigens nicht ganz so gerne gesehen. Auch da würdest du dir also mit einem normalen Studium mehr Türen geöffnet lassen. 

...zur Antwort

Der § 311 regelt, wie rechtsgeschäftliche (idR durch Vetrag) und rechtsgeschäftsähnliche Schuldverhältnisse zustande kommen. Rechtsgeschäftsähnliche Schuldverhältnisse sind zB die culpa in contrahendo oder die berechtigte GEschäftsführung ohne Auftrag. 

Culpa in contrahendo bedeutet "Verschulden bei Vertragsverhandlungen", dh es ist noch gar kein Vertrag entstanden und trotzdem wurden schuldhaft Pflichten verletzt, die bei Eintritt in VErtragsverhandlungen durch ein vertragsähnliches Vertrauenverhältnis entstanden sind.

Bsp: A geht in einen Supermarkt und rutscht auf einen herumliegenden Bananenschale aus. Supermarkt-Leiter B hat seine Sorgfaltspflicht, die sich aus § 241 Abs. 2 BGB ergibt, verletzt. § 280 BGB ist nun die Anspruchsgrundlage, aufgrund derer A Schadensersatz verlangen kann, wenn B den Schaden zu vertreten hat. 

Zusammenfassung:

  1.   § 311 --> Wie entstehen rechtsgeschäftliche od. rechtsgeschäftsähnliche Schuldverhältnisse?
  2.    § 241 --> Welche Pflichten ergeben sich daraus?
  3.    § 280 --> Welche Rechte hat der Gläubiger, wenn der Schuldner eine seiner Pflcihten verletzt hat und daraus ein Schaden entstanden ist?
...zur Antwort

Korrekt. Es wäre allerdings für dich sinnvoller, wenn du auch wüsstest warum ;)

Ausdruck des Abstraktionsprinzips ist, dass die Wirksamkeit des Verfügungsgeschäfts unabhängig von der des Verpflichtungsgeschäfts ist. 

A ist 6 Jahre und somit nicht geschäftsfähig, er könnte also nicht einmal mit vorheriger Zustimmung (Einwilligung, § 183 BGB) wirksam rechtlich nachteilige Rechtsgeschäfte abschließen. Ein Kaufvertarg wäre aufgrund der Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises rechtlich nachteilig.

Eine Eigentumsübertragung nach § 929 BGB verlangt neben der Übergabe der Sache auf eine Einigung darüber, dass das Eigentum übergehen soll. Diese Willenserklärung kann A wirksam abgeben, da der Eigentumserwerb für ihn lediglich rechtlich vorteilhaft ist. 

...zur Antwort

Materielles Strafrecht: Voraussetzungen der STrafbarkeit (Tatbestand) und Rechtsfolge (also auch, wie man bestraft wird)

Formelles Strafrecht: Gesetze, die das Verfahren der Durchsetzung des Strafrechts regeln, also das Strafprozessrecht. 

...zur Antwort

Das Beispiel der anderen Antwort ist falsch.

Ein Besitzkonstitut liegt vor, wenn eine Eigentumsübertragung ohne Sachübergabe erfolgt - der VERÄUßERER bleibt also UNmittelbarer Besitzer. Zum Beispiel, wenn der Veräußerer die Sache weiterhin nutzen will. Der Käufer wird dann (erstmal) nur mittelbarer Besitzer (und Eigentümer).

Eigentum wird gem. § 929 BGB grundsätzlich durch Einigung und Übergabe übertragen. Wenn der Veräußerer aber nun unmittelbarer Besitzer bleiben soll, kann die Übergabe gem. § 930 BGB (Besitzkonstitut) dadurch ersetzt werden, dass "zwischen ihm und dem Erwerber ein Rechtsverhältnis vereinbart wird, vermöge dessen der Erwerber den mittelbaren Besitz erlangt." Ein solches Rechtsverhältnis ist zB ein Miet- oder Leihvertrag.

Bsp:

A verkauft einen PKW an B, will das Fahrzeug aber noch 2 Monate nutzen. Deshalb schließen sie für diese 2 Monate einen Mietvertrag. A bleibt unmittelbarer Besitzer und B wird Eigentümer und mittelbarer Besitzer.

...zur Antwort

Wenn das im Vertrag drin stand, ist es doch deine Schuld. Man lässt sich bei sowas halt nicht drängeln. Immerhin hast du was gelernt, 170 € sind dafür noch sehr wenig.

Anfechten könntest du nur bei einem Erklärungs- oder Inhaltsirrtum oder bei arglistiger Täuschung oder Drohung.

...zur Antwort