Mietstreit nach angebohrter Wasserleitung

Ich habe letzte Woche beim Einzug in eine neue Wohnung beim Anbringen der Hängeschränke für die Küche eine Wasserleitung angebohrt. Nun handelt es sich bei meiner neuen Wohnung um einen Altbau, das Wasserleitungen dort nicht immer notwendigerweise der Norm entsprechen ist mir bewusst. Allerdings befinden sich bei mir die Leitungen bei einer Deckenhöhe von 2,50m ziemlich genau auf 1,90m quer durch den Raum. Und auch alle Leitungen untereinander, Warmwasser, Kaltwasser und Heizung.

Nun hab ich die Leitung angebohrt und das Wasser begann zu spritzen. Ich lief zum Hauptwasserhahn der Wohnung, um dort mit erschrecken festzustellen, dass dieser nicht funktionstüchtig ist. Also rief ich den Hausverwalter an um zu fragen wo der Zentrale Abstellhahn für das Haus ist. Anstatt auf meine Frage zu antworten wollte dieser allerdings, das ich mich ihm gegenüber am Telefon rechtfertige wie dass alles denn passieren konnte. Und das während ich mit einer Hand telefonierte und mit dem Daumen der anderen Hand das Loch abdichtete. Einer meiner zukünftigen Mitbewohner konnte sich dann zum Glück doch erinnern wo der Haupthahn ist. Die Tür zu diesem befindet sich im Keller und war verschlossen. Ich hatte also keine andere Wahl als mein Telefonat zu unterbrechen und die Tür einzutreten um den Haupthahn für das ganze Haus abzudrehen.

Das Problem hätte innerhalb kürzester Zeit gelöst werden können, aber nun habe ich:

Kaputte Wasserleitung in der Küche (Mittlerweile durch den Notdienst) repariert. Die Mieter unter mir haben einen Wasserschaden in ihrer Küche, da das Wasser durch die Wand geflossen ist und dort das gesamte Laminat aufquoll. Einen defekten Haupthahn in meiner Wohnung, der aber am nächsten Tag durch einen vom Hausverwalter geholten Installateur ausgetauscht wurde. (Dies geschah ohne meine Anwesenheit) Und eine beschädigte Kellertür da ich diese eintreten musste.

Der Vermieter verlangt jetzt natürlich von mir das ich für den gesamten Schaden hafte. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher dass ich dafür nicht vollständig haftbar gemacht werden kann, denn hätte der Haupthahn in meiner Wohnung funktioniert, dann hätten dadurch alle anderen Schäden vermieden werden können. Und ich bin mir auch ziemlich sicher dass der Haupthahn des Hauses nicht hinter verschlossenen Türen sein darf, wenn der Vermieter / Hausverwalter der einzige mit Schlüssel ist. Zum Glück habe ich nachdem das Wasser abgestellt war von allem Fotos gemacht. Im Laufe der Woche habe ich auch noch einen Termin beim Mieterbund um mich dort dementsprechend beraten zu lassen. Aber der Vermieter macht jetzt natürlich Druck das alles schnell, und am besten von mir, bezahlt wird.

Ich möchte nun gerne von euch wissen innerhalb welcher rechtlichen Möglichkeiten ich mich hier argumentativ gegenüber meinem Vermieter / Hausverwalter bewegen kann ?

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Chefin kritisiert Lebensstil

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit eine Ansage von meiner Chefin erdulden müssen welche in meinen Augen eine Herabwürdigung meines Lebensstils darstellt.

An meinem Arbeitsplatz, in einer Industrie Produktionshalle ist es mir und meinen Kollegen von der Geschäftsführung gestattet Private Musik über Stereolautsprecher am Maschinenleitstand zu hören. Und bis jetzt gab es da auch noch nie Probleme, und von Metal über Klassik bis Schlager lief schon alles.

An besagtem Tage war außer mir und einem Kollegen, also insgesamt 2 Personen, niemand in der Produktionshalle. Und wir hörten Hardcore (Rykers) ... allerdings nicht übermäßig laut, und in einer Halle mit laufenden Maschinen.

Nun kam zufällig meine Arbeitgeberin in der Halle vorbei und störte sich offensichtlich an der Musikrichtung. Mir ist klar dass wir uns mit privater Musik im Ermessensbereich des Arbeitgebers befinden und sie es uns nicht gestatten muss.

Aber muss ich es mir gefallen lassen, wenn alleine aufgrund der Musik die ich höre und einiger Tattoos. welche wohl bemerkt nur unter T-Shirt Ärmeln hervor blitzen meine Arbeitgeberin meine Persönlichkeit in Frage stellt und mich in klar aggressivem Ton Sachen fragt wie: "Sind sie eigentlich noch normal ?" und "Sind sie wirklich so krank drauf ?"

Normalerweise würde ich solche Dinge direkt Ansprechen und klären. Aber es ist schwierig mit Ihr über Solche Dinge zu sprechen, da sie leicht cholerisch veranlagt ist und viele bei uns Angst davor haben angebrüllt zu werden. Aus diesem Grund sind viele Kollegen leise.

Mich belastet das sehr. Und ich frage mich wie ich auf einer soliden Grundlage darüber sprechen kann, denn gefallen lassen möchte ich mir solch eine Behandlung nicht. Ich weiß allerdings zu gut wie schnell solche Gespräche zum eigenen Nachteil gedreht werden können. Insofern wäre es super wenn jemand mit Erfahrung aus einem Betriebsrat einige Tipps für mich hätte.

Könnt ihr mir helfen wie ich ein solches Gespräch aufbauen könnte ?

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