Hallo zusammen,

Ich habe ursprünglich in der Gastronomie gelernt, bin jedoch seit 15 Jahren in der Industrie und habe mich in all den Jahren, vom Produktionshelfer bis zum Schichtleiter hochgearbeitet. Da ich inzwischen beim 3 Arbeitgeber bin und mich auch hier wieder von ganz unten hoch arbeiten musste überlege ich jetzt meinen Industriemeister Metall zu machen. Ganz einfach um die jahrelange Tätigkeit auch einmal schwarz auf weiß würdigen zu lassen und nicht immer wieder bei Null zu beginnen.

Trotz der vielen Erfahrung habe ich den Eindruck, dass man immer wieder der Quereinsteiger ist und sich beweisen muss, selbst wenn man bestimmte Dinge in seiner Vita stehen hat, was auch inzwischen ganz schön an die Substanz geht.

Von Betriebswirtschaft, Personalführung und Co. verstehe ich viel, was mir jedoch Bauchschmerzen bereitet ist Technik und Naturwissenschaft. Zwar hab ich auch hier viel Erfahrung sammeln können, es ist jedoch etwas anderes wenn man einen technischen Beruf erlernt hat und nicht unbedingt wie ich aus der Gastro kommt.

Die Zulassungsvorraussetzungen zur Meisterprüfung erfülle ich zumindest laut IHK, was ja schon mal ein Anfang ist.

Vielleicht hat jemand einen ähnlichen Werdegang und kann mir Tipps geben ob der Industriemeister für Branchenfremde grundsätzlich machbar ist?