Ich möchte hier kurz mein Problem beschreiben. Ich bin inzwischen knapp über 50 Jahre alt und es hat vor gut 2 Jahren damit angefangen, dass kleinere Mengen Urin unkontrolliert zuerst nachts und später auf tagsüber in die Unterhose gingen. Obwohl unangenehm konnte ich das Problem mit Einlagen noch relativ leicht in Griff bekommen. Inzwischen ist meine Inkontinenz aber weiter fortgeschritten und diese doch eher unauffälligen Einlagen reichen nicht mehr aus. Nachts trage ich mittlerweile Erwachsenenwindeln und komme auch recht gut damit klar. Auch meine Partnerin ist sehr verständnisvoll und daher leidet auch mein Selbstwertgefühl nicht darunter, dass ich nun auf Windeln angewiesen bin. Nur problematisch ist es tatsächlich bei der Arbeit über den Tag zu kommen. Unauffällige dünne Pants oder Windeln nehmen kaum genügend Flüssigkeit auf, damit es für 8 - 10 Stunden reichen würden. Da ich in einem Großraumbüro arbeite, ist es für mich als Mann fast unmöglich unbemerkt eine frische Windel mit auf die Toilette zu nehmen. Auch das Entsorgen der nassen Windel ist schwierig, da es in Männerkabinen keine Mülleimer gibt. Kann mir jemand Tipps geben, wie ich im Arbeitsalltag meine Windelversorgung organisieren kann? Oder ist ein Katheter eine Alternative zum Windel tragen? Meine große Angst ist, dass die Kollegen irgendwann bemerken, dass ich Windeln/Pants tragen muss.