Daß Du das mit dem Rotwerden in den Griff bekommst, kannst Du Dir kurzfristig "abschminken" ;.)  Dein Unterbewußtsein macht da, was es will. Bei manchen juckt's irgendwo, andere hippeln, oder zittern, oder werden sehr leise, oder können nicht mehr nach vorne sehen, oder schwitzen, u.v.a. Aufregung sieht bei jedem anders aus, und man sieht es, wenn man genau hinschaut, jedem (!) an. Schau mal genau hin! Bei jedem!

Na und! Was soll's!

Der Gesamteindruck ist entscheidend, nicht die Hautfarbe. Wenn Du Deinen Vortrag gut im Griff hast (vorher geübt, mit ein paar Eselsbrücken, einem guten Script zum ablesen, wenn man nicht mehr weiterwissen sollte), ist das viel viel wichtiger. Dann wird übrigens auch die Stimme besser - die läßt sich mit vorheriger Übung auch viel besser beeinflussen als die Hautfarbe.

Wenn der Vortrag gut ist, schaut keiner d'rauf, ob Du rot bist. Das kann dann nämlich auch die Raumtemperatur sein, oder eine Erkältung.

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Eine stationäre Einweisung ist sicher eine Sache, bei der ich eine zweite Meinung einholen würde. Es kann gute Gründe für eine stationäre Behandlung geben. Einen zweiten Arzt zu fragen, würde aber sicher nicht schaden.

Kennst Du andere mit den gleichen Problemen die Du hast? Zu welchem Arzt gehen die?

Wenn Du niemanden weißt: Besprich es mit Deinem Hausarzt, und frag sie/ihn nach einem zweiten Psychiater, der sich mit Deinem Problem auskennt. Wenn der zweite dann auch der Meinung ist, daß es stationär behandelt werden muß, dann gehst Du auch mit einem viel sichereren Gefühl in die stationäre Behandlung - und das hilft auch!

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