Abhängigkeit zur Therapeutin?

Hai, ja, ich war mir so ziemlich sicher, dass mir das passiert.. und jetzt ist es mir eben passiert. Das ist bei mir immer so, wenn ich mit jemandem über so intime Dinge sprech, welche mein Leben stark beeinflussen. Ja, also ich bin seit fast einem Jahr in Therapie.. und mochte meine Therapeutin von Anfang an.. tja, ich konnte mich lange Zeit nicht öffnen.. dann schaffte ich es doch.. und nun wird es langsam Zeit, die Therapie zu beenden. Es war das schönste Jahr meines Lebens bis jetzt. Es hat sich so vieles verändert, seitdem ich einmal wöchentlich bei ihr bin.. ahm, ja, direkt beenden soll ich es eh noch nicht. Doch meine Eltern wollen, dass ich es zumindest auf alle 2 Wochen ausdehne...jaa..ich will es eigentlich seit nem halben Jahr so..merke aber, dass ich einfach trotzdem zu meiner Therapeutin will.. mir fehlt dann einfach was.. ich konnte es ihr bis jetzt nicht sagen, dass ich die Therapie so langsam beenden will.. einfach .. weil ich nicht kann.. weil ich nicht will. WIe soll ich vorgehen ? Ich bin deswegen in Therapie gegangen, da ich Schwierigkeiten mit meiner zerrüttelten Familie hatte.. ich bin mit ihr aber schon lange nicht mehr bei diesem Thema, da sich die Familiensituation extrem gebessert hat.. ich hab dann angefangen, über meine Ziele.. anschließend Perfektionismus, Liebe und Beziehungen..also so ziemlich jedes beliebige Thema welches für mich von Bedeutung ist, durchgenommen. Warum ich langsam aufhören soll? Die Therapie wird nicht von der KK übernommen und meinem Dad ist es inzwischen zu teuer. Ein weiterer Punkt, ein innerer Konflikt von mir, ich will zukünftig beruflich was mit Psychologie machen.. und da muss ich lernen, psychisch stabil zu sein, quasi mein Leben selbst regeln können. Ja. Ich will aber nicht von ihr weg, da sich einfach laufend so vieles zum Positiven ändert.. ich hab das Gefühl, als könnte ich endlich wieder frei leben, ohne Beklemmungen.. ja. Hmm, hat jemand ähnliche Erfahrungen, nen Tipp oder nen Ratschlag, was ich machen könnte?

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Hallo! Die therapeutische Beziehung ist der hauptsächliche Wirkfaktor in der Therapie. Und wie es so ist in Beziehung, gibt es hier viele Phänomene. Mein Tipp: Sprechen Sie es genau so an wie Sie es erleben. Es ist vielfach hilfreich, weil sich das Beziehungserleben eines Menschen auch in der Therapie zeigt. Und hier neue Erfahrungen gemacht werden können.

Es ist zutiefst menschlich, jemanden zu mögen, den Abschied zu wollen und auch nicht....

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Immer die Diagnose somatisierungsstörungen Hilfe?

Ich war ich der letzten Zeit gehäuft beim Arzt bzw im Krankenhaus.

Das alles fing schon viel früher an um genau zu sein vor 5 Jahren.

Damals stand ich auf und hatte massive Brustschmerzen und Herzrasen.

Ein Rettungswagen wurde informiert und ich lag 1 Tag im Krankenhaus dabei wurde nichts festgestellt.

In den 5 Jahren hatte ich immer wieder kleinere Attacken zuerst fingen Bauchschnerzen an die 1 Jahr lang dauerhaft geblieben sind und das sehr massive. Nach 3 Monaten hab ich gelernt sie zu ignorieren.

Dann haben sich immer kleinere Sachen aber teilweise sehr starke Symptome gebildet.

Darunter waren Brust/Herzstechen Kopfschmerzen und hin und wieder Bauchschmerzen

Zu dem krampfen meine Waden manchmal oder ich hab brennende punktierte Gefühlsstörungen an den unterschiedlichsten Stellen.

Seit September diesen Jahres hat alles sein Höhepunkt erreicht.

Ich krieg jede Woche 2 Herzinfarkt ähnliche symptomatik und sehr starke Schlaganfall ähnliche Symptomatik nur immer ohne Befund.

Zu dem plagte ich auch über Luftnot.

Keine von Hyperventilation sondern das Gefühl war wie wenn ich ein Marathon gelaufen bin und die Lunge brennt beim Atmen.

Ich hab in den 2 Monaten unterschiedliche Untersuchungen gehabt.

CT vom Kopf mit Zysten Befund die aber nichts weiter tun soll und harmlos ist

CT vom Thorax dann normale röntgen Untersuchungen vom Herz

Dann auch noch eine Herzkatheter Untersuchung ohne Befund alles ist normal meine Blutwerte ebenso alles im Normbereich.

Mein größtes Problem momentan ist das ich vor 1 Woche aufgewacht bin und meine Arme nicht mehr spüre/wahrnehme. Ich hab noch die Kraft und kann sie noch bewegen wie ich will aber ich spüre diese Bewegung nicht mehr als wären sie nicht da.

Daraufhin war ich erneut im Krankenhaus und der Arzt hat gesagt das die CT Untersuchung unauffällig war und hat mir ne Spannungskopfschmerz diagnostiziert nach Neurologischen Untersuchungen. Und er hat gesagt die psyche kann auch Lähmungen verursachen. Muss man aber nicht bevor man so eine Diagnose stellt mit der psyche wirklich den ganzen Körper untersuchen um alles auszuschließen? Ich fühle mich eingeschränkt und weiß nicht ob ich das Gefühl meiner Arme wieder bekomme

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hallo!

mein rat: suchen sie sich psychotherapie,

Ich krieg jede Woche 2 Herzinfarkt ähnliche symptomatik und sehr starke Schlaganfall ähnliche Symptomatik nur immer ohne Befund. - Das klingt sehr stark nach Panikattacken und einer Angststörung.

Ihre anderen Symptome kommen vermutlich aus dem Bereich der Psychosomatik.

Alles Gute

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