Telekom DSL Sonderkündigung wegen nicht erbrachter Leistung?

Hallo Liebe Community,

zu meinem Problem:

Ich wohne in einer ländlichen Umgebung und besitze derweil einen Telekom DSL und Telefonie Vertrag. Der Vertrag verspricht eine Leistung von bis zu 16MBit/s jedoch bekomme ich seid Jahren lediglich eine Leistung von 378 kbit/s. Unser regionaler Energieversorger hat nun Breitbandinternet in der Umgebung ausgebaut und bietet dieses seid Anfang September an.

Mir ist bewusst, dass das im Vertrag stehende "bis zu" 16MBit ausschlag gebend dafür ist, dass die Telekom hier eine fristlose Kündigung ablehnen kann, doch ist das wirklich recht? Ich las, dass 50-80% schwankung im legitimen Rahmen liegt, aber 2-3% der versprochenen Leistung? Das ist meines erachtens nach eine Frechheit.

Gibt es einen Weg, von einem Sonderkündigungsrecht gebrauch zu machen? Gibt es Gesetzliche Regelungen die ich bei Auseinandersetzungen mit dem Telekom Kundencenter als Anhaltspunkt nutzen kann? Ich weiß, das Kundencenter ist exzellent darin, den kleinen Mann abzuwimmeln und ruhigzustellen, bis sein Vertrag von selbst ausläuft. Muss man denn immer den Weg zum Richter suchen?

Ich habe wirklich keine Lust mehr, bis September 2016 zu warten, wo der Vertrag dann auslaufen wird. Ich hoffe Ich treffe auf gleichgesinnte, die dieses Problem ebenfalls hatten oder Experten, die sich in diesem Gebiet auskennen und Hilfe anbieten können.

Im Anhang noch ein Screenshot eines gestrigen Speedtests.

Liebe Grüße

Internet, Recht, Anwalt, Gesetz, Vertrag, DSL, Richter, Telekom
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