Klug und absolut unsportlich oder sportlich und dumm, warum ist das so?

Ich habe in der 5. Klasse angefangen, die Intelligenz meiner mitschüler mit ihren Hobbies zu vergleichen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Klassenbesten meist total unsportlich waren und null ausdauer hatten, die schlechtesten jedoch muskelbepackte Sportskanonen mit endloser Ausdauer waren (es gab natürlich einige wenige Ausnahmen) Ich habe das damals als lustigen Zufall gesehen. Ich selbst gehörte zu den "klügeren", die absolut eine Null in Sachen Sport sind und hatte keinen Sport den ich Freizeitlich ausübte. Nun bin ich in der 9. Klasse und habe seit ca. 8 Monaten extremst mit Sport angefangen (Kung Fu UND Parkour) und werde dort auch absolut an meine Grenzen getrieben. In der Klasse zähle ich nun als eine der Sportlichen, aber auffällig ist dabei geworden, dass sich meine schulischen leistungen immer mehr verschlechtert haben und ich einige Zusammenhänge nur noch schwer begreifen kann, was mir damals im Schlaf gelungen wäre, OBWOHL ich meine Lernstrategien nicht verändert habe, also ich lerne genau so viel und auf die selbe Weis wie damals. Vor ca. 2 Monaten habe ich mich dann intensiver mit lernen beschäftigt, aber den Sport nicht im geringsten vernachlässigt. Das Resultat: Schulisch habe ich mich wieder verbessert, dafür wurde ich beim Training mehrmals gefragt, warum ich denn so schlecht gewesen wäre...

Meine Frage ist nun: Hat das vielleicht irgendwelchen Biologischen Gründe? oder ist das doch nur purer Zufall? Und wie kann ich diesem Prinzip am besten entgehen(denn ich habe den Sport ins Herz geschlossen, möchte aber nach dem Abi Medizin studieren, d.h. ich brauch einen Schnitt von ca. 1,4)?

Sport, Wissen, Körper, Wissenschaft, Biologie
Freude bei leiden anderer?!?

Ich bin weiblich 15 Jahre alt. Seid ich klein bin ist es mein Wunsch Ärztin zu werden um anderen HELFEN zu können. Ich habe aber ein großes Problem: Mir fällt auf, dass wenn ich andere Leute leiden sehe, in mir eine Art Freude aufkommt. Ich muss mich immer verdammt zusammenreißen, um nicht zu lächeln oder schadenfreudig dreinzuschauen. Ich kann den Schmerz anderer immer sehr gut nachvollziehen, aber ich kann dieses Gefühl nicht unterdrücken. Ich mach mich dann immer aus dem Staub und fang in einer Ecke an zu zittern. Dabei lächel ich immer ziemlich psycho (ich hab mich dann mal im Spiegel angesehen, ich seh echt erbärmlich aus in dem "Zustand") Nicht nur mein ganzer Körper sondern auch meine Stimme zittern dann. Ich fühl mich i-wie voll mies, dass ich mich über soetwas wirklich freue. Es reicht ja selbst einen Artikel über ein Unglück mit schwerverletzten Menschen zu lesen und mir zwingt sich ein Lächeln auf. Meine Schwester ist geistig behindert und LACHT immer wenn jemand weint oder schmerzen at, weil sie sich nicht einmal bemüht das Gefühl zu unterdrücken. also hat sie wohl die selbe Schadenfreude wie ich.

WIE KANN ICH DAS ABSTELLEN =(

Ich will nichts sehnlicher als Ärztin zu werden, aber ich hab schiss dass ich dieses Gefühl nicht unterdrücken kann. =( und es kommt bestimmt nich gut rüber, wenn ein Arzt seinen Patienten i-wann auslacht, oder?

Was soll ich machen? Geht das i-wann von selbst weg? Ich will doch anderen helfen, aber im Ernstfall passiert mir halt soetwas. Ist das sehr unnormal?

Ich hoffe sehr auf antworten. Danke im voraus =(

Schmerzen, Freude, Psyche
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.