Hallo nochmal,
nun ein weiteres Anliegen. Wir hatten ereignisreiche Tage hinter uns.
Eine Freundin erzählte uns (kurz), dass sie Asexuell und monogam wäre. Sie liebe den Menschen und nicht das Geschlecht. (Außer Asexuell war uns alles andere über sie bewusst.) An erster Stelle stehe bei ihr nicht die Sexualität, sondern andere Werte wie innere Verbundenheit, Treue, Integrität, Zuverlässigkeit etc.. Dies würde für sie Liebe ausmachen. Körperliche Nähe kann sie zu lassen. Intimität eher nicht. Sie hätte im Internet recherchiert, da sie Menschen sucht, die wie sie sind. Hauptsächlich um Bekanntschaften oder, wenn es menschlich sehr gut passt, Freundschaften zu knüpfen und sich mit Menschen auszutauschen, die in etwa so ticken wie sie. Dies solle aber nicht das Hauptthema der Verbindung sein. Nur die Gleichheit im Denken würde einiges vereinfachen meine sie. Fündig wurde sich wohl nicht. Beziehungsfähig ist sie auf jeden Fall. Die letzte Beziehung ging über ein Jahrzehnt.
Was sagt Asexualtität aus?
Wie facettenreich ist dies?
Ist der Begriff Asexualtität u. a. so facettenreich, sodass Asexuelle tatsächlich geschlechtsneutral mit einem Mann oder einer Frau eine Beziehung führen können? Oder gibt es dafür eine weitere Bezeichnung?
Auch hier, für aufklärende Rückmeldung wären wir sehr dankbar.