Hallo und guten Tag. Da du ja erst im März deine Prüfung ablegst kommt mein Beitrag ja noch rechtzeitig :) Mit den Hechten hat es einiges auf sich, was auch von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich ausfallen kann. Ich fische seit über 10 Jahren gezielt auf Meister esox und konnt einiges beobachten. Hechte ziehen innerhalb eines Kalenderjahres mehrmals um. Ich möchte dir mal kurz nen Einblick geben wie ich es wahrnehme: kurz nach der Schonzeit -> die Hechte findest du hauptsächlich im Uferbereich (dort findet das Laichgeschäfft statt und du kannst des öfteren mehrere Hechte an ein und der selben Stelle überlisten weil Rogner und Milchner noch oft zusammen stehen, um einen Rogner scharen sich meist mehrere Milchner) erste warme perioden -> die Hechte verteilen sich auf gezielte Standorte (die ersten Seerosen kommen raus, das schilf wächst) In dieser Zeit, wieder vom Laichgeschäfft erholt, verteidigen sie ihr Revier energisch. Shockfarben oder Hechtdublikate sind klar im Vorteil. Sommer-richtig heisse Tage -> Den Hecht zieht es in etwas kühlere Wasserschichten zurück weil sein Organismus den hohen Temperaturen nicht gewchasen ist. Ein Versuch wäre es trotzdem wert...an den Schaarkanten, allerdings an den frühen Morgen oder Abendstunden. In der Nacht lässt sich auch so manch ein Räuber überlisten. Der frühe Herbst -> !!!ganz Heiss!!! Das Wasser kühlt langsam ab und die Zonen wo der Futterfisch steht, sind auch für Hechte erreichbar. Die obere hälfte der Schaarkante bis ins Flachwassergebiet sind ausgesprochene Hechtreviere. Der Herbst! -- ganz Heiss-- Als Uferangler wirst du die eine oder andere Überraschung erleben. Für alle Fische bedeutet der Herbst quasi 5 Minuten vor tore Schluss und sie fressen alles was sich als Nahrung anbietet. Den Hecht nicht ausgeschlossen. Allerdings muss ich anmerken , dass Freiwasserhechte ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen als ihre kleineren Artgenossen. Kurz nach der Schonzeit sind sie zwar noch in Ufernähe zu finden, folgen aber kurz darauf ihren Futterfischen durch das Ganze Gewässer. Haben nie einen festen Standpunkt.
Angeln verbindet Ruhe und Action. Menschen die behaupten Angeln ist langweilig, sehen immer nur den kleinen Angler der seine "Würmer badet". Stundenlang plagt er sich am Gewässer rum, fängt ein paar Barsche und paar Plötze und fährt dann wieder nach Hause um sich zu freuen. FALSCH GEDACHT! Wenn diese Leute wüssten was wir übers Jahr erleben.... Ich spreche nicht nur von guten Fischen und den Kampf mit ihnen, sondern auch das ganze drum herum. Wer hat den schon mal nen Eisvogel direkt vor ihm auf der Rutenspitze sitzen sehen, hat schon mal erlebt, dass eine kleine Feldmaus ihm den Mais aus der Dose stiebitzt hat, wer kennt die Gewässer und die Natur um sich herum besser als ein Angler? Wer schlägt als erstes Alarm wenn Umweltverschmutzung droht? -> Angler! Wer säubert die Ufer unserer Gewässer in unzähligen Aufbaustunden der Vereine? -> Angler! Wer sorgt für Mrd. Umsätze in der Industrie und sichert Arbeitsplätze? -> Angler! Wir Angler sind schon ein verrücktes Volk, plagen uns in der Kälte, lassen uns von Mücken fressen wenn es warm ist, aber ich bin mir sicher, jeder von uns weiss warum er Angeln geht.... in diesem Sinne... mfg
Dies ist eindeutig eine Fotomontage. Wenn einmal auf Hände der "Halter" geachtet wird, ist nur die rechte Hand des Herren am Kopf zu sehen. Desweiteren fügt sich der Hecht auch nicht so richtig in das Bild ein, ich weiss nicht, es wirkt auf mich sehr künstlich. Ausserdem bezweifle ich das ein "esox lucius" solch ein stattliches Mass ereichen könnte. Laut Foto müsste dieser Fisch ja ungefähr um die 2,50 METER lang gewesen sein... Bei einem Esox masquinongy wäre diese grösse vllt. noch vorstellbar, aber es wäre trotzdem ein extrem Kapitales Exemplar.
Haha :) Frag doch mal am besten die Einheimischen Fischer die dort ansässig sind. Ich denke die können dir zwar keine Hotspots verraten, aber nen guten Tip werden Sie schon für dich Übrig haben wenn du bei Ihnen die Tages/ wochenkarte Löhnst.
Meine Angelsaison läuft vom 1.1. bis zum 31.12. Und da ich ein begeisteter Allrounder bin, stören mich die Schonzeiten nicht wesentlich. Hat der Hecht Schonzeit, sitz ich halt auf Barsch oder versuch die ersten Aale zu überlisten. Mir macht sowas wenig aus, ich nehm auch gerne einfach nur die Stippe in die Hand und setz mich an nen kleinen Teich oder Kanal. Hauptsache ich bin draussen und kann versuchen etwas auf die Schuppen zu legen.
Ich war vor einigen Tagen, bevor es wieder so kalt wurde, an einen kleinen Fluss bei uns in Meck-Pomm unterwegs. Hab mir eine Stelle gesucht, wo ein kleiner Seitenarm abgeht und das Wasser nicht so heftig ist wie in der Hauptströmung. Als Köder hab ich Maden und Mais verwendet wobei ich mit einer kleinen Hand voll Mais und Pellets angefüttert habe.(ca. 20 min. abstände) Ich konnte ein paar schöne Rotaugen landen, die grösste Mass 28 cm. Die Fische haben allesamt sehr vorsichtig gebissen und die durchschnittlich Grössten fing ich auf Mais. Kurios war das die meisten Plötze erst eine halbe Stunde vorm dunkel werden an den Haken gingen. 2 Tage später war ich wieder an dem besagten Abschnitt und hab genau das gleiche erlebt, nur dass ich vollkommen auf Mais gesetzt habe. 2 Angeltage im Februar und nie als Schneider nach Hause gegangen. Ich denke, ein guter Start für die Saison 2011.
Nun mal Butter bei de Fische ^^ 1990 wurde ich, im zarten alter von 16 Jahren, beim Schwarzangeln erwischt. Der Gewässerwart hat darauf hin ein Wörtchen mit meinen Eltern gesprochen und mit dem ablegen der Fischereischeinprüfung 2 Monate später, hat sich der Fall erledigt. Allerdings wurde jemand aus meinen Freundeskreis im Oktober 2010 beim Schwarzangeln in einem Naturschutzgebiet erwischt und es kam zu einer Anzeige. Das Urteil lautete 100 Euro Geldstrafe + die Kosten des Verfahrens. Sein Angelgerät wurde einbehalten und es folgte eine Eintragung in Bundeszentralregister. Ich muss anmerken, dass er bis zu dem Zeitpunkt der Kontrolle noch keinen einzigen Fisch gefangen hat und war, meines wissens, noch nie Strafrechtlich in Erscheinung getreten. Das ganze hat sich in Meck-Pomm zugetragen, es könnte sein, dass andere Bundesländer höhere Strafmaße haben.
Ich habe zwar noch nie einen Wels gefangen, geschweige denn mit der Fliegenrute versucht etwas auf die Pranken zu legen, doch habe ich vor einiger Zeit einen gewissen Artikel in einer Angelzeitschrift gelesen. Die Fachzeitschrift hiess Esox und um welche Ausgabe es sich handelt weiss ich leider nicht mehr. zumindestens habe ich den Artikel aufmerksam gelesen, da ich schon seit mehreren Monaten versuche einen Wels zu fangen. So weit ich mich erinnern kann, hat der Autor mit selbsgebundenen Fliegen (Streamern) und einer sinkenden Schnur geangelt. Ich behaupte sogar, dass er Bleigewichte vor dem Fliegenkopf hatte. (wissen tue ich es nicht genau) Seine Streamer waren alle relativ gross, um die 20 cm . Es gibt einige Leute die gehen gezielt mit Fliege auf Kapitale Hechte und Muskys. Mich würde es nicht wundern, wenn du mit der Fliegenrute einen Wels bezwingen würdest. In diesem Sinne Petri Heil
Naja, so lange dein Kumpel an einen Gewässer angelt, dass auch jemanden gehört ist es "nur" Schwarzangeln. Sofern es sich um ein freies Gewässer handelt, ist es Wilddieberei. Das erste ist eine Ordnugswidrigkeit und das 2. eine Straftat ( zumindestens bei uns im MV) Nachdem entscheidet auch der Bussgeldkatalog. Leider brauch man überall in Deutschland für alles eine Genehmigung. Und so wie manche Fischereiaufseher gelaunt sind, könnten sie dich auch dafür verantwortlich machen wenn dein Kumpel mit deinen Angelgerät erwischt wird. Ich würde kein Risiko eingehen und die Ruten mitnehmen oder deinen Kumpel schicken.
Hi Svenman.Ich mag es am liebsten Gelb und Lang. Also Mais an der Kette. Obwohl ich meist 2-3 Tage mit Geflügelpellets und gequellten Hartmais vorfüttere. Für mich ist es nur einfach Vorteilhaft, da beides zu riesigen 25 Kg Säcken im Agrarshop angeboten wird und es sich auch lange hält. Von Frolic als Köder hab ich auch schon ne menge gehört, aber nie ausprobiert. Noch nicht! Vom Wurm würde ich eher abraten da er sicherlich viel Beifang mit sich bringen wird. Brassen, Barsche und grosse Rautaugen mögen sie nämlich auch zu gerne. Boilies sind der Karpfenkiller schlecht hin, vorausgesetzt sie sind ihnen bekannt. Also wenn du der erste bist, der an dem See n Boilie einschmeisst, wirst wohl etwas länger warten müssen^^ Ansonsten wenn die Fische den Köder kennen, warum nicht? Wenn du die möglichkeit hast, verschiedene Köder anzubieten... mach doch mal einen kleinen Test. Nach kürzerer Zeit wirst schon sehen was deine Karpfen so mögen.
Der sieht ja niedlich aus :) Ich denke wenn die Laufeigenschaften einiger massen sind, könnte man den gut auf Barsch anbieten. Werd mir mal ein bestellen für die nächste Saison.
Jeder Tag ist Angeltag, aber nicht jeder tag ist Fangtag.Aber selbst jetzt im Dezember müsste es noch möglich sein zumindestens ein paar Rotaugen überlisten zu können. Praktisch wäre es, wenn du die möglichkeit hättest in der Nord oder Ostsee zu Angeln. Durch den höherern Salzgehalt kühlt das Wasser nicht so schnell aus als an den Binnenseen und die Fische sind auch weitaus länger aktiv. Wenn du doch an einen Binnensee deine Rute auswefen willst, dann such dir lieber die tieferen Stellen denn dort ist das Wasser meist wärmer als in flacheren Bereichen und dort werden sich auch die meisten Fische aufhalten.
Hi cool1997. Grundsätzlich kannst du jedes Handelsübliche Grundfutter mit Paniermehl und Haferflocken mischen. Auf einigen Verpackungen wird sogar ausdrücklich drauf hingewiesen. Ich weiss ja nicht, auf welchen Fisch du es genau abgesehn hast. In manchen Fällen wären Geflügelpellets (aus dem Aggrarshop)und eins - zwei Dosen Mais ein besseres Streckmittel. Allerdings kostet das auch ein wenig mehr. Ich nutze das fertige Grundfutter ausschliesslich nur als Aroma bzw. als Geschmacksbeigabe.
Hi. Schau dir doch mal auf YouTube den channel von Brassenhunter an. Er hat dort viel hilfreiches und Interessantes eingestellt. Ansonsten könnte ich dir noch die Serie "Flussmonster" ebenfalls von DMAX empfehlen.
Hi :) im Allgemeinen ist es eine sehr interessante Frage. Ich denke Frau und Mann nehmen sich in dieser Sache nicht viel. Sicherlich gibt es Jungs die nicht alle 20 sek. an Sex denken und es gibt Frauen, die alles hoppeln was nicht bei 3 auf m Baum ist. Im Grunde ist es eine Charakter - Spezifische Frage die von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann.