Wenn du dich für ein Psychologie Studium zu dumm findest - ich glaube nicht, dass du dumm bist, da du dir immerhin überhaupt Gedanken um deine Zukunft machst (auch wenn du noch keine Idee hast).
An vielen Fachhochschulen könntest du zB Soziale Arbeit studieren, als Sozialarbeiter wärst du immer mit interessanten Menschen in Kontakt, jeden Tag passiert etwas Anderes und die NC zur Zulassung ist humaner als die für Psychologie.
Auch dieses Studium wird nicht einfach sein - das ist übrigens keins ;) - aber: NUR MUT!!!

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Ich selbst habe eine Freundin (19, Spina Bifida), die es auf eine "normale" Schule gewagt hat, um einen höheren Bildungsweg abzuschließen.
Ich weiß nun nicht, ob du selbst auf der Schule bist, zu welcher sie wechselt, ABER großen Respekt!!!!
Im Großen und Ganzen hat es tatsächlich sehr gut funktioniert bei ihr, wobei ich nicht ausschließen kann, ob es wegen "Mitleid" so gut funktioniert hat, dennoch fühlt sie sich dort sehr wohl und hat guten Anschluss gefunden. Wenn es sich für sie besser anfühlen würde, könnte sie ein klärendes/ einführendes Gespräch mit Klassenlehrer- und Gemeinschaft suchen, um blödes Gerede/ Kontaktangst zu vermeiden. :)

Alles alles Gute.

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Es kann durchaus sein, dass deine Lehrerin deine Mutter darauf anspricht, was ein Zeichen dafür wäre, dass du ihr nicht egal bist.
Trotzdem würde ich mir an deiner Stelle keinen Kopf machen! Deine Mutter war selbst einmal in deinem Alter und wird sich bestimmt noch gut an die Zeit und ihre eigenen Gedanken/Gefühle in der Zeit erinnern.
Vielleicht(!) wird deine Mutter mit dir heute Abend oder in den nächsten Tagen das Gespräch mit dir suchen, oder die Lehrerin hat nichts erwähnt und das Thema hat sich erledigt.
Ein einfaches Gespräch wäre aber vielleicht genau das Richtige für dich, dann wirst du sehen, dass vieles leichter wird. In Familien wird gestritten, man wird manchmal ungerecht... solange es wieder besser und normal wird ist es der normale Lauf der Dinge ;) Enttäuschen wirst du deine Eltern garantiert nicht, nur weil du Gefühle zeigst! :)

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Ausbildung in einer anderen Stadt, Chance?

Hallo, mein Freund (20) hat letztes Jahr seine Ausbildung als Werkstoffprüfer abgebrochen aus gesundheitlichen und psychischen Problemen. Er bereut es total und versucht nun für 2017 einen neuen Ausbildungsplatz zu bekommen. Er kann sein letztes Berufsschulzeugnis vorweisen mit fast nur zweien und Einsen also alles Top und ist total motiviert wieder anzufangen.. doch leider bekommt er nur Absagen. Wir verstehen beide nicht woran es liegt.. bis zum Vorstellungsgespräch kommt er fast immer, doch auf den letzten Metern entscheiden sich die Firmen dann für jemand anderen. Da nun alle stellen in der Nähe schon Absagen geschickt haben bewirbt er sich nun weiter weg und wir würden sofort umziehen wenn etwas klappt. Auch unsere Eltern stehen da hinter uns und unterstützen uns. Nur wie sind die Chancen wenn man sich in einer anderen Stadt oder sogar einen anderen Bundesland bewirbt. Kann man da irgendwie in die Bewerbung rein schreiben das man dann umziehen würde oder vorher mal anrufen wie da die Chancen sind? Oder wird man direkt aussortiert. Er möchte unbedingt wieder die Ausbildung als Werkstoffprüfer anfangen, egal wo und die Firmen würden es wirklich nicht bereuen da er sehr sehr motiviert ist.. doch wir finden nichts. Er hat einen sehr guten Realschulabschluss mit Quali und ist jetzt aber seit der Kündigung letztes Jahr arbeitslos. Zwar macht er zwischendurch aushilfjobs aber er möchte seine Ausbildung fortsetzen bzw neu beginnen. Wie können wir seine Chancen erhöhen. Wie können wir die Firmen überzeugen.. auch auf der Ausbildungsmesse haben wir schon einen ersten guten Eindruck hinterlassen doch dann haben sich die Firmen doch nicht für ihn entschieden. Wie sind am verzweifeln.. Jede ausgeschriebene Stelle hat schon eine Bewerbung von ihm bekommen doch noch niemand hat sich für ihn entschieden und die Zeit drängt..

Danke.

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In eine Bewerbung an eine Firma in einer etwas entfernteren Stadt  würde ich auf jeden Fall eine kleine Klausel wie "Ich wäre in jedem Fall bereit, meinen Wohnort an die Verhältnisse anzupassen" oder "Ein Umzug würde für mich kein Problem darstellen und ich bin gerne dazu bereit" einbauen.
Wenn er nicht grade Probleme bezüglich seines Auftretens in einem Vorstellungsgespräch hat (Unsicherheit, Stottern, zu wenig über das betreffende Unternehmen informiert) kann man es leider nur immer weiter versuchen.
Dafür viel Erfolg und Respekt für die Entscheidung und Kraft, wieder in den Beruf zurück zu kommen! :)

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