Hallo zusammen,

wir wohnen jetzt schon länger zur Miete in einem Altbau mit anscheinend klassicher Nullung (Brücke auf PE). Das Haus müsste ca. Bj. 1962 seien.

Nach einem kleinen Zwischenfall mit einer anscheinend defekten Steckdosenfernbedienung (auf einer Stehlampe ohne Schukostecker lag 230V am Gehäuse an) mache ich mir nun zunehmend Gedanken über die Elektrik in unserer Wohnung.

Wir haben zwei kleine Kinder, die zwar theoretisch nicht in Steckdosen fassen können sollten (Kindersicherungen) aber man weiß ja nie.

Da wir zur Miete wohnen und der Vermieter sich zum einen auf Bestandsschutz berufen kann und zum anderen natürlich die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt werden würde, suche ich nach möglichen alternativen die Wohnung zumindest etwas sicherer zu machen.

Sind für diesen Verwendungszweck Schukomaten (also mit FI integrierte Steckdosen) oder eventuell "FI-Adapter" (die FI-Schalter die in die vorhandene Steckdose gesteckt werden) sinnvoll?

Eine Umrüstung auf eine moderne Elektrik scheint ausgeschlossen.

Eine Frage noch: Vor Einzug wurde eine separate Herdleitung gelegt (mit PE - Leitung und 3 Sicherungen). Eine neue Wanne wurde auch im Laufe der Jahre eingebaut. Greift da der Bestandsschutz eigentlich noch?

Mfg