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Kanns mir nur so denken... im Feudalismus hast einen König der mehr oder weniger nur ein Titelträger und auf seine Vasallen angewiesen ist. Die Vasallen verwalten diverse zersplitterte Gemeinden, sie führen untereinander Krieg, sie wollen das Lehen als Eigentum haben, sie haben teilweise mehrere Lehensherren, sie werden untreu. Der König und die Vasallen ziehen häufig umher und der Hofstaat muss folglich mitziehen.
Wenn der König die alleinige Legitimierung zu herrschen hat und seine "Vasallen" nur noch als Verwalter einsetzt, dann kann er aus einem Ort, alle Provinzen verwalten und befehligen lassen. Er allein ist Exekutive, Judikative und Legislative. Dann baust noch ein wenig auf Nationalismus auf, dass man ja alle zum "selben Volk gehört" und man die Ressourcen "bündeln" muss. Eine zentrale Währung, ein zentrales Militär, einheitliche Steuern, etc.
Wenn ein bisschen Gewaltenteilung betreibst und statt eines Königs eine gewählte Personengruppe einsetzt, dann hast die moderne Demokratie.