Hilfe ich muss immer an komische Sachen denken, was ist nur mit mir los?

Ich bin 16j und männlich, und fühl mich gut, lebe gesund treibe Sport, bin nur ein bisschen fett. Und hatte auch normale Kindheit, ich nehme keine Drogen oder sonst was.

Es war schon immer so merkwürdig bei mir, wo ich klein war wollte ich nie angefasst werden, weil ich dachte damit die berührten stellen dann so aussehen wie die in meinen Gedanken. (Sprich wenn jemand mein Gesicht anfässt, glaubte ich das es dann so aussieht wie das Gesicht was ich mir vorstelle,aber nur für andere Leute sichtbar)

Heute ist es ein wenig anders, nämlich eine Stimme von einer höheren macht spricht zu mir, so nennt sie sich jedenfalls ...

Wenn ich heutzutage ins Bett gehen will,erscheint eine hässliche Person in meinen Gedanken,und dann spricht eine Stimme zu mir das ich mich solange drehen soll bis die Person schön wird, in meinen Gedanken, und ich dann schnell ins Bett gehen soll, bevor die Person wieder hässlich wird.

Ich denke ich das diese Stimme recht hat, denn sie hatte es bis jetzt immer. Wenn ich mit der gedankenperson "hässlich" ins Bett geh, passiert was schlimmes.

Und geh ich mit der schönen Person ins Bett, passiert was gutes. Und das passiert wirklich.... (kein scherz)

Manchmal Wenn ich ein Vortrag halten soll, und es ruhig ist und alle mich ansehen, dann kommt manchmal die Stimme zurück und sagt mir wie ich es erklären soll.

Die Stimme in mein Kopf verleitet mich manchmal zu Dingen die richtig sind, aber manchmal auch zu Dingen die ich nicht machen will,(Ich kenne meine grenzen^^)

Die Stimme klingt Weise,und hinterlässt ein Echo, sie spricht nicht so wie ich,und benutzt fachliche Wörter manchmal. Sie macht mir selten mal Angst.

Die Stimme sagt mir was das beste für mich ist, und kann manchmal ziemlich nerfen.

Ich war bei einem Psychologen und die haben mir nicht weiterhelfen können, die Stimme kommt immer wieder zurück.

Sie ist immer da, von morgens bis abends, sogar beim zocken entscheidet die Stimme was ich machen soll, und sie hat recht, und dann lobe ich sie auch mal.

Ich kann diese Stimme nicht ausblenden,sie spricht einfach, ausserdem belohnt sie mich oft, wenn ich was für sie mache, aber sie kann auch hart Strafen... das ganze geht jetzt schon seit ich sechs bin, aber das mit der Stimme ist erst seit 3 Jahren so.

Ich nehme keine Drogen, habe einen normalen Freundeskreis, ich bin gesund, und im Verstand ganz normal, mich findet niemand komisch^^, Bin vor einem Jahr Muslim geworden(hat ja mit der Stimme nichts am hut)

Das hier ist kein Trollen, das ist die 100%Wahrheit, sonst hätte ich nicht so langen Text geschrieben... das Spinn ich mir nicht aus.

Was ist diese Stimme? Was ist das? Was würdet ihr tun an meiner Stelle?

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Heii,

gehe am Besten nicht zu einem Psychologen, sondern zu einem Psychiater. Dieser darf Dir nämlich Medikamente verschreiben. Geh mal zu ihm hin und erzähl ihm das, was Du uns erzählt hast. Er wird Dir sicherlich helfen! :)

Wenn die Stimmen Dich zu irgendetwas zwingen sollten (Selbst- oder Fremdgefährdung), dann rufe umgehend den Notruf.

Wünsche Dir alles Gute! :)

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Hi Marvin,

führe ein kleines Heft, wo Du Deine Ausgaben und Einnahmen einträgst. Fange am Besten bei jedem neu angefangenen Monat eine neue Seite an, dass Du nicht durcheinander kommst.

Dann hast Du immer einen kleinen Überblick davon, wie viel Du noch zur Verfügung hast.

Außerdem könnte es Dir helfen, dass Du Dir zum Beispiel jede Woche 50 Euro (kommt halt drauf an, wie viel Du ungefähr brauchst) aus der Bank holst und versuchst nicht mehr als Dein Limit auszugeben.

Es hilft wirklich, wenn Du eine Wochengrenze hast. Dann überlegt man automatisch, ob man das eine Teil jetzt wirklich braucht oder nicht.

WICHTIG: Du solltest dann natürlich Dir nicht mitten in der Woche noch mehr Geld holen, sondern echt versuchen, mit dem Limit auszukommen.

Wenn Du das mit dem Limit machen willst, mache es echt am Besten Wochenweise und nicht Monatsweise, sonst hat man irgendwann keinen Überblick mehr.

Und noch ein kleiner Tipp: Zahle nicht so viel mit Karte, sondern eher Bar. Dann siehst Du nämlich immer, wie viel Geld Du noch im Geldbeutel hast.

Da man bei der Karte das Geld nicht sieht, neigt man oft dazu, einiges mehr auszugeben, als es eigentlich notwendig gewesen wäre.

Ich hoffe, dass ich Dir ein bisschen helfen konnte.

LG und alles Gute!




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Hi,

ich verstehe Dich nur zu gut.

Heutzutage passieren so viele Dinge gleichzeitig. Egal ob im Privaten oder im Beruf, man sammelt so viele Informationen, denkt darüber nach, geht alle möglichen Szenarien durch, ... etc.. Und irgendwann fühlt sich der Kopf so an, als würde er platzen.

Wie Du schon gesagt hast, ist es wichtig, dass Du eine Person hast, mit der Du offen reden kannst.

Viele Leute machen alles im eigen Kopf aus, doch irgendwann muss es raus.

Rede darüber mit einer Vertrauensperson, frage sie nach ihrer Meinung, ... etc.. : Kurz gesagt erzähl ihr was Dich beschäftigt.

Wenn die Themen mal ausgesprochen ist, fühlt man sich viel leichter. Klar, man denkt immer noch darüber nach. Aber man ist mit den Gedanken nicht mehr alleine.

Und vielleicht findet Dein Gegenüber dann sogar eine passende Lösung dafür. Und Du machst Dir dann vielleiht auch nicht mehr so viele Gedanken darüber.

So mache ich es zu mindestens. Also mir hilft es darüber zu sprechen. Aber das kann ja natürlich bei jedem anders sein.

Aber wenn Dir das Sprechen darüber gut tut, dann mach es auch.

Alles Gute!

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Was treibt euch an im Leben? Was spornt euch an? Sinn des Lebens?

Hey
Irgendwann stirbt jeder einzelne von uns und es total egal wie lange er gelebt hat und was er gemacht hat
Irgendwann ist jeder Mensch weg und wird früher oder später vergessen

Was treibt euch an jeden Tag den Alltag zu bestreiten?
Ich suche nach sehr langer Zeit nach meinem Traumberuf
Ich mache derzeit Abitur
Lerne Tags über und abends treibe ich Sport um meinen Körper fit zu halten
Am Wochenende ist hin und wieder mal eine Party und man trifft sich mit Freunden etc.

Aber all diese Sachen lohnen sich doch nicht zu leben?
Ich meine.. egal ob mein toller Körper auf den ich stolz bin
Oder ob gute Zensuren um weiterhin bestehen zu bleiben
Oder gute Partys mit Freunden
Letzten Endes hat doch alles garkeinen Sinn?
Es ist schwer zu beschreiben..

Was kann man tun um sich zu ändern und interessiert zu werden? Mir ist teilweise alles egal
Ich mache es eben weil es sein muss
Weil es sich so gehört
Weil man so erzogen wurde
Aber warum?
Macht ihr euch darüber keine Gedanken?
Könnte ich nicht einfach den Strick nehmen? Ich meine ob ich jetzt einen sehr ästhetischen Körper habe für den ich sehr oft trainiere
Oder gute Noten
Oder für meine Freunde nett liebevoll und hilfsbereit bin
Das interessiert irgendwann keinen mehr
Irgendwann sind wir alle tot und es ist völlig egal was wann passierte

Ich verstehe einfach den Sinn des Lebens nicht und ich verstehe nicht warum ich weiter machen sollte?

Vllt hat ja jemand ähnliche Empfindungen oder ihr sagt mir was für euch das Leben aus macht
Was euch motiviert
Was für euch interessant ist
Traumjob, gute Hobbys etc.

Lg und danke fürs lesen :)

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Mein Sinn im Leben ist, dass ich in meinem Job jeden Tag Menschen helfe, die es leider nicht immer so leicht hatten. Es ist einfach ein super gutes Gefühl Heim zu kommen und zu wissen, dass es heute Wichtig war, was man gemacht hat. Klar wir als Einzelner können jetzt nicht die ganze Welt verändern, aber vielleicht ein paar Personen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Ich denke, dass es wichtig ist, dass man jeden Tag genießen sollte. Man sollte das machen, was man schon immer einmal machen wollte.

Ich bekomme meine Motivation dadurch, da ich weiß, dass ich jeden Tag eine gute Tat mache und vielen das Leben erleichtere.

Da ich erst eine wichtige Person verloren habe, wie ich, dass das Leben zu kurz ist, um zu überlegen warum wir hier sind. Allein dadurch, dass ich ihm am Schluss begleiten durfte und ihm geholfen habe, hatte das Leben schon einen Sinn. Auch wenn wir selbst das nicht sehen, sind wir für unsere Mitmenschen sehr wichtig.  Genieße jeden Tag und nütze ihn, dass man sagen kann, dass man wirklich gelebt hat.

LG

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Bei mir der Tod von meinem Vater.

Eines Tages bekamen wir die Diagnose, dass er Krebs im Endstadium hatte. Klar, traf uns das Alle sehr, aber das musste ja irgendwie weitergehen.

Wir versuchten so gut wie möglich den "normalen" Alltag beizubehalten, aber so leicht war es leider nicht. Ab dem Zeitpunkt, wo wir die Diagnose erfahren hatten, veränderte sich unser ganzes Leben. Und selbst die angeblichen Freunde distanzierten sich immer mehr, da sie einfach nicht wussten, wie sie mit mir umgehen sollten.

Mein Vater war über neun Wochen in einer Klinik, in der er mit der Chemotherapie behandelt wurde. Wir wüssten, dass das hoffnungslos war, aber dennoch zog er sie durch.

Mit jeder Woche die verging, mussten wir zusehen, wie er immer weniger wurde. Das Schlimmste an der ganzen Sache war, zu wissen, dass wir ihm nicht helfen können.

Laut Aussage des Arztes hieß es, dass er höchstwahrscheinlich einmal ersticken wird. Und dann kam auch noch diese Angst dazu. Nämlich die Angst vor dem Ende.

Eines Abends, genau an dem Tag, wo mein Vater wirklich super gut gelaunt war passierte es: Ich hörte einen lauten Knall. Am Anfang dachte ich, dass meine Katzen irgendetwas runtergeschmissen hätte, aber das wäre wohl zu schön gewesen. Als ich mich dann schließlich dem Geräusch näherte, sah ich meinen Vater, mit dem Hals auf der Bettkante auf dem Boden liegen. Ich rannte zu ihm hin und er war zu dem Zeitpunkt auch ansprechbar. Er hechelte, er fror und schwitze gleichzeitig und wollte nur eins: ins Bett und schlafen. Ich holte meine Mutter und versuchte, dass er auf dem Boden liegen bleibt, bis der Rettungswagen kam. Als dieser ihn schließlich mitnahm, fuhren wir, nachdem wir einen Anruf kamen, hinterher. Dort konnten wir uns von ihm verabschieden, bis er uns schließlich nach ein paar Minuten verließ.

Das alles kam mir vor, als wär das einfach nur ein schrecklicher Albtraum. Doch langsam realisierte ich, dass das ein Teil vom Leben ist.

Es war vor ein paar Jahren und wir haben trotz alldem weitergemacht. Warum? Weil mein Vater es so gewollt hätte.

Auch wenn man es zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen hat, kann ich mittlerweile sagen, dass alles doch irgendwie seinen Grund hatte:

Meine Familie ist eng zusammen gewachsen, haben neu angefangen und haben erkannt, dass man jede Sekunde im Leben genießen sollte.

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