Sollte ich zum Psychologen? Ich bin 42 Jahre bin Verheiratet und habe einen Sohn. Meine Ehe ist gut und mein Sohn ist sehr lieb. In den letzten 6 Monaten geht es mir nicht so gut ich habe ständig Stimmungsschwankungen. Ich bin innerlich total aufgewühlt ,angespannt und auch teilweise Agressiv. Da ich das nicht an meine Außenwelt Freund oder Kollegen auslassen will habe ich mich geritzt. Ich fühle mich so leer habe keine Ahnung wie mein Leben weiter gehen soll. Meinen Kollegen gegenüber bin ich sehr Distanziert so das diese sich große Sorgen machen, was ich teilweise auch genieße. Ich suche teilweise die Aufmerksamkeit bei ihnen indem ich ihnen oft meine Traurigkeit offen zeige. Ich kann keine Freude empfinden egal was man für mich tut es ist mir fast alles egal. Ich war schon bei einer Psychologin die hat mir nach 10 min.Sertralin verschrieben und gesagt ich hätte Depression. Die Tabletten habe ich wieder abgesetzt nach 6 Woche da ich keine Verbesserung empfand. Ein anderer sagt ich hätte Borderline, was ich aber nicht so sehe denn ich ritze nicht immer (seit 2 Woche nicht mehr ). Wenn sich keiner bei mir meldet dann habe ich immer das Gefühl mich mag keiner mehr und bin dann Tieftraurig. Teilweise mag ich das Gefühl Traurig zu sein da ich dann Zuwendung von anderen bekomme aber im Nachhinein ist es mir sehr unangenehm. Was ist bloß los mit mir? Bin ich Psychisch krank oder ist es nur weil ich Aufmerksamkeit haben will muss ich zum Psycho Doc? Wo kommt die Unruhe her innerlich? Ich habe Angst das mir mein Leben aus den Händen gleitet und denke oft daran wie andere fühlen wenn ich nicht mehr bin. Vor einem SV habe ich Angst aber daran denken tu ich oft.