Ich bin freiberuflich tätig. Meine Frau war bisher bei mir mitversichert. Im letzten Jahre hatte ich aufgrund einiger Rückschläge und familiärer Projekte nur Einkünfte von 7500 EUR. Als Selbständiger habe ich dabei ca 4500 EUR KV Beiträge bezahlt. Meine Frau hat durch den Verkauf von ein paar Wertpapieren Einkünfte von 7800 EUR erzielt. Jetzt teilt mir meine KV mit, dass dadurch die Voraussetzungen für eine Mitversicherung (Familienversicherung) für meine Frau nicht mehr gegeben sind und will meine Frau für das letzte Jahr nachträglich separat versichern. In einem Telefonat mit der KV wurde von dieser Linie nicht abgewichen. Der Jahresbeitrag für meine Frau würde ca 1700 EUR betragen, wodurch unsere gemeinsamen Beiträge sich auf 6200 EUR belaufen würden, also über 40% unserer Einkünfte. In einem solchen Fall sollte es doch gewiss eine Härtefallregelung geben, was von meiner KV allerdings verneint wird. Wer kann mir sagen, ob ich dieser Nachforderung etwas entgegensetzen kann? Danke im Voraus. RG